Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

IoT-Strategien: Entwicklung & Umsetzung


IoT-Initiativen & Cloud-basierten Tools: Analysieren europäische Unternehmen ihre IoT-Daten?
PAC-Studie: Europäische Unternehmen treiben den Ausbau von IoT-Analytics voran


Nur zehn Prozent der großen europäischen Unternehmen bezeichnen sich selbst als fortgeschritten in der Umsetzung von Internet of Things (IoT)-Projekten. Gleichzeitig plant die überwiegende Mehrheit Investitionen in neue Analyse-Tools und -Plattformen, um ihre IoT-Strategien voranzutreiben. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie "IoT and the Data Analytics Challenge", die PAC im Auftrag von HPE und Telefónica umgesetzt hat. Für die erste umfassende Studie, die zu diesem Thema durchgeführt wurde, befragte das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen europaweit 200 Führungskräfte, die in großen Unternehmen die Themen IoT- und Datenanalyse verantworten, wie sie Mehrwert aus ihren IoT-bezogenen Big Data gewinnen. Das englischsprachige Studiendokument steht ab sofort zur Verfügung.

Laut der Studie befinden sich europäische Firmen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer IoT-Strategien noch in der Frühphase, in der sie organisatorische und technologische Grundsteine legen. Einer der Schwerpunkte aktueller Initiativen liegt auf dem Thema IoT-Analyse. Derzeit analysiert lediglich ein Drittel der europäischen Unternehmen Daten aus IoT-Initiativen, aber 48 Prozent planen dies für die kommenden zwölf Monate. Mehr als 50 Prozent planen, innerhalb desselben Zeitraums eine zentrale Plattform für die Analyse und Verarbeitung der Daten aus ihren IoT-Initiativen zu verwirklichen.

Für die IoT-Analyse sind andere Methoden als bei der herkömmlichen Analyse von Unternehmensdaten erforderlich, da diese weniger gut strukturiert und in Echtzeit vorliegen. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen planen Investitionen in den Bereichen Datenbankmanagement, Datenintegration und Echtzeitanalyse-Tools, um ihre IoT-Initiativen mit Cloud-basierten Tools und Plattformen zu unterstützen. 95 Prozent der Studienteilnehmer sehen diesen Schritt als wichtig an, um den Herausforderungen begegnen zu können, die die Skalierbarkeit von IoT-Daten mit sich bringt.

Die Datensicherheit wird von mehr als der Hälfte der Befragten als größte Herausforderung für die IoT-Datenanalysestrategie angesehen. Als weitere Hindernisse bei der Umsetzung von IoT-Initiativen nennen sie die Auswahl der richtigen Technologieplattform und fehlende Business Cases.

Nick Mayes, Principal Analyst bei PAC, erläutert: "Europäische Unternehmen befinden sich bezüglich IoT noch in der Testphase, aber wir können erfreulicherweise feststellen, dass viele von ihnen die Datenanalyse als Schlüssel zum Erfolg ihrer Investitionen sehen. Der wahre Wert des IoT liegt darin, sich die Daten zunutze zu machen und diese in neue und entscheidende Einblicke in Bereiche wie operative Leistung und Kundenverhalten zu transformieren." (PAC: ra)

eingetragen: 07.01.17
Home & Newsletterlauf: 09.01.17

PAC: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen