Private Cloud: SOA mit Cloud-Services kombiniert


Erweiterung ihrer Service-orientieren Architektur (SOA) zu einer Cloud-Service-Umgebung
Cloud Computing: IBM beschleunigt mit neuer Hard- und Software den Einsatz von Anwendungen


(11.05.09) - IBM hat im Rahmen der "Impact 2009" zwei neue Produkte vorgestellt, die dem Kunden eine nahtlose Erweiterung ihrer Service-orientierten Architektur (SOA) zu einer Cloud-Service-Umgebung ermöglichen sollen. Bei den neuen Angeboten handelt es sich um die "IBM WebSphere CloudBurst Appliance" und die "IBM WebSphere Application Server Hypervisor Edition", mit denen Kunden eine eigene Anwendungsumgebung erstellen können, in der die private Cloud genutzt und verwaltet werden kann:
>> "IBM WebSphere CloudBurst Appliance" ist eine Hardware-Appliance, die den Zugriff auf virtuelle Software-Images und Patterns ermöglicht, die dann sicher in einer privaten Cloud genutzt und verwaltet werden können.

>> "IBM WebSphere Application Server Hypervisor Edition" ist eine Version der "IBM WebSphere Application Server Software", die für den Betrieb in virtualisierten Hardware-Server-Umgebungen wie VMware optimiert ist. Diese sind bereits in der "WebSphere Cloudburst" vorinstalliert.

Mit dem neuen Angebot unterstützt IBM ihre Kunden dabei, die Vorteile der immer beliebter werdenden privaten Clouds zu realisieren und damit existierende Ressourcen zu konsolidieren und zu nutzen. Für Kunden, die bereits SOA eingeführt haben, können dank Cloud Computing die Anwendungen neu genutzt und mit anderen geteilt werden. Die beiden Produkte sind vollständig mit den Entwicklungs- und Servicemanagement-Tools von "IBM Rational" und "Tivoli" für den nahtlosen Rundum-Support integriert.

"Dank IBMs WebSphere CloudBurst, das SOA mit Cloud-Services kombiniert, können unsere Kunden smarter arbeiten", sagt Jim Deters, President of Ascendant Technology. "Sie wollen ihre IT-Umgebungen vereinfachen und vorhandene Assets sinnvoll einsetzen. WebSphere CloudBurst hilft ihnen bei Betrieb und Verwaltung der SOA in der Cloud-Umgebung."

Eine weitere Neuerung ist das "IBM Rational Automation Framework" für "WebSphere": Das Framework optimiert die Konfiguration und die Anwendungsverwendung, um die "WebSphere CloudBurst"-Pattern anzupassen. Zusammen mit dem Rational Automation Framework kann WebSphere CloudBurst die Effizienz der Delivery bei Entwicklungs-, Test- und Produktszenarios verbessern - für eine schneller Einführungszeit, höhere Softwarequalität und ein schnelles Return on Investment.

Außerdem stellt IBM den "Tivoli Service Automation Manager" vor, der das moderne, dynamische Rechenzentrum unterstützt. Die IT-Betriebskosten, die bisher durch Entwicklung und Verwaltung der Cloud Computing-Umgebung entstanden sind, fallen durch automatisierte Prozesse weg. Software Stacks für Rechenzentren können so abgefragt, verwirklicht und verwaltet werden und sowohl die Verwendung als auch die Administration von Cloud Computing automatisieren.

IBM kündigt außerdem "BPM BlueWorks" an, ein cloud-basiertes Set aus Strategie- und Business-Process-Tools. Blue Works bietet Geschäftsanwendern die nötige Sicherheit um Geschäftsstrategien innerhalb ihres Unternehmens auf Grundlage von industriebewährten Business Process Management Techniken umzusetzen.

Für eine höhere Auslastung einschließlich Tests und Entwicklung bietet Cloud Computing den entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil für Kunden. Zusätzlich bietet IBM Global Services eine Erweiterung der IBM-Implementierungsservices für Cloud Computing: Eine On-premise-Testumgebung für Cloud-Anwendungen. Diese beinhaltet Services für CloudBurst, die Anwendern einen Test der Applikationen in einer sicheren Umgebung ermöglicht, noch bevor diese in Produktion gehen.

"Wie SOA geht es auch bei Cloud Computing um Wiederverwendung, Service-Flexibilität und Prozessstandardisierung", sagt Tom Rosamilia, General Manager of Application and Integration Middleware bei IBM. "Mit dem riesigen Portfolio an Hardware, Software und Services verpflichtet sich IBM gegenüber ihren Unternehmenskunden für Geschäftsagilität durch größere IT-Flexibilität und smartes Wirtschaften." (IBM: ra)

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Meldungen: SOA-Anwendungen

  • Verbreitung von SOA fördern

    Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, hat gemeinsam mit Hewlett-Packard (HP) eine optimierte Lösung für die Steuerung serviceorientierter Architekturen (SOA Governance) entwickelt. Dazu wurde die "JBoss Enterprise SOA Platform" eigens auf die Software HP SOA Systinet abgestimmt. Optimieren Unternehmen ihre Geschäftsprozesse mit der "JBoss Enterprise SOA Platform", können sie die Überwachung und Steuerung der SOA an "HP SOA Systinet" delegieren und als Ergebnis mehr Umsatz generieren, teure Fehler vermeiden und schneller auf Marktänderungen reagieren.

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  • SOA als Basis für Cloud-Computing

    Die Projektgruppe Interoperabilität der Open Source Business Foundation e.V., des europäischen Netzwerks der Open Source-Branche, hat auf der CeBIT eine gemeinsam entwickelte Plattform für sicheres Cloud-Computing vorgestellt. Der "Internet Service Bus" (ISB) demonstriert, wie sich unterschiedliche Anwendungen zu plattformneutralen Services kombinieren und sicher nutzen lassen.

  • Umstellung auf Service-orientierte Architektur

    Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert der IT-Dienstleister der deutschen Sparkassen, die Finanz Informatik, in Halle 17, Stand D14, die neueste Version des Beraterarbeitsplatzes der prozessorientierten Gesamtbanklösung "OSPlus" (One System Plus). Mit dem vollständig Portal-basierten System läutet der IT-Dienstleister das Ende der klassischen Client/Server-Welt im Retailbanking ein.

  • SOA-Security mit mehrschichtigen Zugangskontrolle

    Der Informationssicherheitsspezialist SafeNet bietet mit dem Hardware-Sicherheitsmodul (HSM) XML eine Webservice-basierte Verschlüsselungslösung speziell für serviceorientierte Architekturen (SOA) an. Durch die XML-Programmierschnittstelle ist das HSM einfach zu integrieren und eignet sich so besonders für SOA-Projekt-Manager und -Entwickler ohne Vorkenntnisse im Bereich kryptographischer Application Programming Interfaces (APIs).

  • Web Services auf Knopfdruck

    Die Firma Nissen & Velten Software stellt auf der CeBIT 2009 (Halle 5, Stand B38) ein Projektmanagement-Modul für ihre ERP-Software "NVinity" vor. Das Modul zählt zu den neuen Funktionen der Version 2.3 des auf .NET-Technologie basierenden ERP-Systems. Mithilfe der erweiterten Entwicklungsumgebung von NVinity, lassen sich nun auch Web Services auf Knopfdruck erzeugen.

  • Plattformübergreifende IT-Umgebungen managen

    Stonebranch, Spezialist im Bereich Enterprise-Systemmanagement, hat den "Universal Event Monitor for SOA" vorgestellt. Die Lösung ist Teil der "Universal Solutions Suite" des Unternehmens.

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