Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Einsparpotentiale mit digitalen Rechnungen


Studie: Unternehmen unterschätzen Chancen der digitalen Rechnung
Buchhaltungsabteilungen nehmen eine wichtige Rolle ein bei der Optimierung von Rechnungsprozessen


(17.03.11) - 40 Prozent der Unternehmen in Europa schrecken vor der elektronischen Rechnung zurück, weil sie ihnen zu komplex erscheint und noch keine einheitlichen Standards verfügbar sind. Dies ergab eine neue Studie des Informationsmanagement-Experten Iron Mountain in Zusammenarbeit mit YouGov, einem führenden Marktforschungsinstitut.

Ein Fünftel (20 Prozent) der Befragten aus Frankreich und ein Drittel (34 Prozent) der Teilnehmer aus Spanien gaben an, dass die derzeitige Situation bei der elektronischen Rechnung zu komplex und unübersichtlich sei und sie deshalb bisher keine Implementierung durchgeführt hätten. Ein Drittel (36 Prozent) der Befragten im Vereinigten Königreich sagten, dass sie elektronische Services nutzen würden, wenn es einen gemeinsamen Standard gäbe. Etwa die gleiche Anzahl der Teilnehmer vertrat diese Meinung in Spanien (36 Prozent) und Deutschland (40 Prozent).

"Unsere Studie zeigt, dass fast ein Drittel der Befragten in Europa die digitale Rechnung nutzen würde, wenn es einen einheitlichen Standard gäbe", sagt Bettina Wonsag, Geschäftsführerin Business Process Management, Europe, Iron Mountain. "Doch bis es soweit ist, lassen sich Unternehmen große Einsparpotenziale und Effizienzsteigerungen entgehen."

"Heutzutage müssen Business Cases, die in eine verbesserte Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit investieren, kontinuierlich weiterentwickelt und abgewogen werden", sagt Peter Simons, Technischer Spezialist des Chartered Institute of Management Accountants (CIMA). "Die Studie von Iron Mountain zeigt: Buchhaltungsabteilungen nehmen eine wichtige Rolle ein bei der Optimierung von Rechnungsprozessen."

Forschungsmethode
Die Studie wurde unter 200 Führungskräften durchgeführt, die in Unternehmen (mit mehr als 250 Mitarbeitern) für die Zahlung von Eingangsrechnungen verantwortlich sind. Dabei befragte das Marktforschungsinstitut YouGovStone jeweils 50 Teilnehmer in Deutschland, Spanien, Frankreich und im Vereinigten Königreich in ihrer Muttersprache. Die Interviews fanden sowohl online als auch telefonisch statt. YouGovStone wählte die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip aus den eigenen bestehenden Forschungs-Panels sowie aus externen europaweiten Datenquellen aus. Die Befragung erfolgte zwischen dem 4. und 21. Februar 2011. (Iron Mountain: ra)

Iron Mountain Digital: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen