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Managed Security Services Market


Komplexe datengetriebene Szenarien sorgen für zweistelliges Wachstum bei Security-Diensten im EMEA-Markt
Die Erkennung und Beseitigung von Gefahrenquellen wird zum wichtigsten Markttreiber


Der Markt für Managed Security Services (MSS) in Europa und dem mittleren Osten und Afrika (EMEA) durchläuft aktuell eine tiefgreifende Transformation. Während neue Unternehmen im Markt mit netzwerkbasierten MSS und Gefahrenbeseitigungsfunktionen die Marktlandschaft nachhaltig verändern, treiben ausgereifte Technologien, wie etwa Cloud-Migration, Enterprise Mobility sowie Always On-Verfügbarkeit die Einführung von MSS voran. Diese Faktoren verstärken den Bedarf an Sicherheitsprofis, von denen es derzeit zu wenige gibt.

Teilweise als Antwort auf diesen personellen Engpass und die Notwendigkeit, die europaweite Datenschutzgrundverordnung befolgen zu müssen, wenden sich Unternehmen und öffentliche Körperschaften jeder Größe an die Anbieter von MSS.

Laut der aktuellen Frost & Sullivan Studie EMEA Managed Security Services Market, Forecast to 2021 erwirtschaftete der Markt für Managed Security Services (MSS) in Europa, dem mittleren Osten und Afrika in 2016 4,27 Milliarden US-Dollar und wird bis 2021 auf voraussichtlich 8,26 Milliarden US-Dollar bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 14,1 Prozent wachsen.

Die Studie untersucht aktuelle Marktdynamiken, externe Herausforderungen, markttreibende als auch -hindernde Faktoren, Prognosen und Trends. Des Weiteren umfasst sie eine Wettbewerbsanalyse der wichtigsten Player, u.a. BT, Orange Cyberdefense, IBM, HP Enterprise, Atos, Telefonica, T-Systems, und Verizon.

"Kunden bevorzugen Lösungen, die ihre Probleme tatsächlich beseitigen, anstatt lediglich darauf hinzuweisen,” erklärt Frost & Sullivan Digital Transformation Research Director Adrian Drozd. "Anbieter von MSS, die Beratung sowie professionelle als auch technische Dienste anbieten, könnten den gesamten Markt hinter sich lassen.”

Der Schlüssel zum Erfolg in einem Umfeld agiler Anbieter von MSS liegt darin, den Wettbewerbern voraus zu sein, und zwar:

>> durch die Konzentration auf zukünftige, höherwertige MSS. Zu den beiden Wachstumssegmenten der nächsten fünf Jahre gehören Threat Intelligence sowie Forschungs- und Detection Services;
>> durch den Ausbau des mittelgroßen Marktsegments mit der passenden Preisstrategie;
>> durch das Verfolgen eines kundenzentrierten Ansatzes mit Hilfe von Lösungen für zukünftig aufkommende Anforderungen sowie
>> durch die Übernahme eines Technologie-Ansatzes, um Dienste anzubieten, die mühselige Aufgaben durch Automatisierung und kooperative Lösungen entlasten.

"Obwohl die Medien ausgiebig über Sicherheitslücken berichten, glauben viele Unternehmen noch immer, dass sie selbst nicht Opfer gezielter Angriffe werden und deshalb keinen Schutz benötigen,” schließt Drozd. "Diese Sichtweise hat bisher die Einführung von MSS in der EMEA-Region gebremst und ist zudem eine, die sich zweifellos verändern wird, je weiter sich die Bedrohungslage ausweitet.”
(Frost & Sullivan: ra)

eingetragen: 01.02.18
Home & Newsletterlauf: 07.03.18

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

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    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

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    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

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