Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Cloud-Akzeptanz aufgrund der COVID-19-Pandemie


Studie: Große Fehleinschätzung bei der Verantwortlichkeit für Datenschutz in der Cloud
Zunehmende Akzeptanz von Cloud Computing-Diensten zur Datenwiederherstellung - Hohe Bedenken bezüglich Compliance und Sicherheit von Daten in der Cloud


StorageCraft, ein Unternehmen von Arcserve, präsentiert die Ergebnisse seiner jährlichen, unabhängigen und globalen Studie bei IT-Entscheidern zum Thema Datensicherung und -wiederherstellung. Die Ergebnisse der Studie zeigen einen klaren Anstieg der Cloud-Akzeptanz aufgrund der COVID-19-Pandemie. Sie verdeutlichen zudem eine weitverbreitete Fehleinschätzung bezüglich der Verantwortung für die Sicherung und Wiederherstellung von Cloud-Daten. Darüber hinaus bestätigt die Studie ein mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von Daten, die bei Anbietern öffentlicher Cloud-Dienste gespeichert sind.

COVID-19 und seine Auswirkungen für die Cloud
Auf die Frage, ob sich COVID-19 auf die Einführung und Nutzung der Cloud ausgewirkt hat, wurden folgende Ergebnisse bei den deutschen IT-Entscheidern festgestellt:
>> 40 Prozent der Befragten bestätigten eine vermehrte und schnellere Nutzung von Cloud-Diensten für das Datenmanagement.
>> 58 Prozent der Befragten bescheinigten eine verstärkte Nutzung von Cloud-Backup-Diensten.
>> 39 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich zunehmend auf Cloud-Dienste für die Datenwiederherstellung verlassen.
>> 61 Prozent attestierten, dass sie die Nutzung der Cloud für die IT-Infrastruktur (IaaS) intensivieren.

Wenig Vertrauen in die Datensicherheit von Cloud-Diensten
Trotz der vermehrten Nutzung von Cloud-Diensten belegt die Studie einen Mangel an Klarheit und Vertrauen in Bezug auf den Schutz und die Wiederherstellung von Daten, die in öffentlichen Clouds gespeichert sind:

46 Prozent der Befragten glauben, dass Daten, die in einer öffentlichen Cloud (AWS, Azure, Office365 etc.) gesichert werden, nicht so sicher sind wie Daten, die vor Ort gespeichert sind. Diese Befürchtung ist besonders in Unternehmen mit mehr als 1 Petabyte an Datenvolumen verbreitet. Hier sind 69 Prozent der weltweit Befragten der Meinung, dass Daten in einer öffentlichen Cloud nicht so sicher sind wie Daten, die vor Ort gespeichert werden.
54 Prozent der Befragten meinen, dass der Schutz und die Wiederherstellung von Daten in einer öffentlichen Cloud in der Verantwortung des Cloud-Anbieters liegen und nicht in der des Dateneigentümers.

Anlass zur Besorgnis gibt auch, dass eine Mehrheit der Befragten (54 Prozent) fälschlicherweise glaubt, dass die Sicherung und Wiederherstellung von Daten in einer öffentlichen Cloud in der Verantwortung des Anbieters liegen. Unternehmen, die auf Cloud-Dienste umsteigen, sollten verstehen, dass Daten, die in öffentlichen Cloud-Diensten und -Anwendungen gespeichert sind, in der gemeinsamen Verantwortung des Dateneigentümers und des Cloud-Anbieters liegen.

Vorschriften und Compliance noch immer Hürden für die Cloud
Auf die Frage, was der Nutzung von Cloud-Datendiensten hauptsächlich entgegensteht, nannten 49 Prozent Vorschriften und Compliance, 50 Prozent die fehlende Kontrolle über die Daten und 44 Prozent Sicherheitsbedenken.

Höhere Investitionen in die Datensicherheit
Shridar Subramanian, CMO bei Arcserve, sagt dazu: "Unternehmen suchen zunehmend nach Cloud-Services als Teil einer hybriden Rechenzentrumsstrategie, um die Kosten und die Komplexität ihrer Datenumgebungen in den Griff zu bekommen. Dabei gestaltet die vermehrte Remote-Arbeit die Datenverwaltung zusätzlich schwierig. In diesem Zusammenhang ist es ermutigend, dass viele Unternehmen höhere Investitionen in Datensicherheit und Backups gemeinsam mit ihren MSPs planen. Die Expertise von MSPs stellt sicher, dass Unternehmen auf gut definierte und getestete Datensicherungs- und Wiederherstellungspläne vertrauen können."

Unter den Befragten gaben 27 Prozent an, dass sie die Investitionen für die Sicherung von On-Premises-Daten in der Cloud gemeinsam mit MSPs steigern. 36 Prozent planen dies für Cloud-Backup von Remote Offices und 12 Prozent für Cloud-DRaaS.

Über die Studie
An der Studie, die von Dimensional Research durchgeführt wurde, beteiligten sich insgesamt 709 Personen, davon 103 aus Deutschland. Alle Teilnehmer hatten Budget- oder technische Entscheidungsverantwortung für das Datenmanagement, die Datensicherung und für Speicherlösungen in einem Unternehmen mit 100 bis 2.500 Mitarbeitern. Die Umfrage wurde in Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten durchgeführt.
(Arcserve: StorgeCraft: ra)

eingetragen: 08.05.21
Newsletterlauf: 22.07.21

StorageCraft Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen