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SAP-Markt: Studie von BearingPoint und PAC


Wachsende Nachfrage nach Beratung in der SAP-Strategiegestaltung
Entwicklung der SAP-Systeme: Die Vielfalt der Lösungen und Einsatzmöglichkeiten nimmt zu und die neue, Service-orientierte Architektur (SOA) sorgt für einen Paradigmenwechsel


(23.10.09) - Eine Analyse des SAP-Markts und Interviews mit SAP-Anwendern haben ergeben, dass die Nachfrage nach Unterstützung bei der SAP-Strategiegestaltung, die so genannten "Advisory Services for SAP", steigt. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit der technologischen Entwicklung im SAP-Umfeld Schritt zu halten. Bei strategischen Entscheidungen setzen sie deshalb immer häufiger auf externe Unterstützung. Unternehmen, die "Advisory Services for SAP" nutzen, bewerten die Zusammenarbeit positiv. Vorteile ergeben sich auch in der IT sowie auf Prozess- und Unternehmensebene.

Die Herausforderung basiert im Wesentlichen auf drei Trends:
1) Die veränderte Rolle der IT: Neben der Effizienz und Effektivität der Prozesse soll die IT heute auch die Innovationsfähigkeit der Unternehmen erhöhen.
2) Die Entwicklung der SAP-Systeme: Die Vielfalt der Lösungen und Einsatzmöglichkeiten nimmt zu und die neue, Service-orientierte Architektur sorgt für einen Paradigmenwechsel.
3) Die hohe Marktdurchdringung und zunehmende Bedeutung von SAP in Unternehmen: Innerhalb der Gesamtarchitektur und in Kombination mit weiteren Systemen nimmt SAP immer häufiger einen hohen Stellenwert ein.

Diese Trends erschweren die Gestaltung der optimalen SAP-Strategie. Unternehmen sind im Umgang mit Standardsoftware und deren Funktionalitäten, der Abbildung von Prozessen und der Nutzung innovativer Architekturen häufig nicht ausreichend vertraut. Deshalb wächst die Nachfrage nach externer Unterstützung, die weit über die klassische Implementierungsberatung hinausgeht. "Advisory Services for SAP" befassen sich mit komplexen Fragen rund um die SAP-Strategie. Dies erfordert neben SAP-Kenntnissen und -Erfahrung weitere Kompetenzen wie die Anwendung geeigneter Methoden und Werkzeuge.

Unternehmen, die heute bereits professionelle Beratung zur Gestaltung ihrer SAP-Strategie in Anspruch nehmen, bewerten die Zusammenarbeit als positiv. Sie profitieren von der fachgerechten Bewertung der Neuerungen im SAP-Umfeld und von der Erfahrung aus anderen Projekten und Branchen. Der Einsatz qualifizierter Consultants, die zugleich Ideengeber und Sparringspartner sind, erhöht die Flexibilität und sorgt für zielgerichtetes Handeln. Durch die Anpassung ihrer SAP-Strategie erzielten die interviewten Unternehmen außerdem Kostenvorteile innerhalb der IT und auf Prozessebene. Im Unternehmen selbst konnten die Effizienz und Flexibilität erhöht werden, was zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt und Differenzierungsmöglichkeiten schafft.

Eine ausführliche Untersuchung des Markts für "Advisory Services for SAP", eine Darstellung der Trends und von Projektbeispielen sowie eine Nutzenanalyse sind nun im Whitepaper "Strategisch richtig entscheiden mit 'Advisory Services for SAP'" erschienen. Die Untersuchungen wurden von der Marktanalyse- und Strategieberatungsgesellschaft PAC im Auftrag der Management- und Technologieberatung BearingPoint durchgeführt. (PAC: BearingPoint: ra)

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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