Zugang zu Cloud Computing-Services


Auf dem Weg zur "Enterprise Hybrid Cloud": Neue VMware-Lösungen für die "Enterprise Hybrid Cloud"
Mittels des integrierten "vCloud Connector 1.5"-Web Clients können die Cloud-Services unmittelbar getestet oder gleich vollständig in Anspruch genommen werden


(13.09.11) - VMware stellte auf der "VMworld 2011" in Las Vegas neue "vCloud"-Angebote vor, damit Unternehmen schnellen Zugang zu Cloud Computing-Services erhalten und diese einfach verwalten und steuern können. Mit über 5.600 Mitgliedern in 62 Ländern umspannt das "VMware Service Provider Programm" (VSPP) ein weltweites Netzwerk, das – basierend auf einer VMware-Cloud Computing-Infrastruktur – die Nutzung umfassender Cloud Computing-Services erlaubt.

VMware und ihre Partner begleiten die Unternehmen auf ihrem Weg zur "Enterprise Hybrid Cloud" u.a. mit folgenden neuen und aktualisierten Tools:

• Global Connect: Service Provider rund um die Welt für eine globale Cloud
Die im August 2010 erstmals vorgestellten "VMware vCloud Datacenter Services" sind zugeschnitten für große Konzerne mit einer VMware Cloud-Infrastruktur, bestehend aus "vSphere", "vShield" und dem "vCloud Director". Ein Netzwerk aus Service Providern aus aller Welt, die von VMware zertifiziert sind, garantieren hohe, einheitliche Management- und Sicherheitsstandards. Bis Ende des Jahres 2011 wird dieses Netzwerk 25 Rechenzentren in 13 Ländern umfassen.

Möglich wird dies mittels dem auf der VMworld 2011 vorgestellten "Global Connect", ein neues Feature der "vCloud Datacenter Services", das Kunden ermöglicht, die Cloud Computing-Dienste verschiedener Provider weltweit in Anspruch zu nehmen.

Multinationale Konzerne, die hohe Ansprüche in die Performance und Hochverfügbarkeit haben und keine Latenzzeiten in Kauf nehmen können, haben mit Global Connect ein Instrument an der Hand, das ihnen bei der Einhaltung von Compliance und internationalen Vorgaben zum Datenschutz behilflich ist.

Die Unternehmen arbeiten mit ihren lokalen vCloud Datacenter-Service Providern zusammen, die den lokal angeforderten IT-Service direkt ausführen. Die übergreifende Steuerung der in Anspruch genommenen Services erfolgt mittels Global Connect weltweit, so dass ein multinationales Unternehmen nur einen einzigen Vertrag, dem alle angeschlossenen Provider unterliegen, abschließen muss. Von technischer Seite aus ermöglicht der vCloud Connector eine einzige, zentrale Schnittstelle für ein einfaches Management über sämtliche, angebundene Clouds.

• "VMware vCloud Connector 1.5": Schneller und zuverlässiger Transfer zwischen privaten und
öffentlichen Clouds
Seit der Einführung des vCloud Connector im Februar 2011 haben viele VMware-Kunden den vCloud Connector eingesetzt, um Workloads zwischen vSphere Clustern, privaten und öffentlichen Clouds zu verschieben. Heute stellt VMware die aktualisierte Version vCloud Connector 1.5 vor, die einen noch schnelleren, zuverlässigen Datentransfer ermöglicht. Die neue Version ist in der Lage, aufgrund von Netzwerkproblemen abgebrochene Übertragungen automatisch neu zu starten bzw. fortzusetzen. Der Zugriff ist von jedem kompatiblen Web-Browser oder als Plug-in für die vCenter Console möglich.

• vCloud.vmware.com: Die Eingangstür zur "Enterprise Hybrid Cloud"
Um Kunden bei dem Ausbau ihrer virtualisierten Rechenzentren hin zu hybriden Clouds zu unterstützen, hat VMware eine Website mit Informationen zu den vCloud-Service Providern und ihren jeweiligen Einsatzmöglichkeiten aufgesetzt. Mittels des integrierten vCloud Connector 1.5 Web Clients können die Cloud-Services unmittelbar getestet oder gleich vollständig in Anspruch genommen werden.

• Disaster Recovery für die Cloud mit "vCenter Site Recovery Manager 5"
Auf der VMworld 20110 stellen vier VMware Service Provider Partner – FusionStorm, Hosting.com, iland und VeriStor – ihre Pläne für neue Cloud-basierte Disaster Recovery-Services vor, die auf dem vCenter Site Recovery Manager 5 basieren. Im Disaster-Fall werden die unternehmenseigenen Applikationen zum Service Provider verschoben – eine einfache und kostengünstige Absicherung, die nach Nutzung abgerechnet wird.

Wenn ein Disaster eintritt oder ein Kunde die Recovery-Leistung testen möchte, steuert der vCenter Site Recovery Manager 5 automatisch den gesamten Failover-Prozess, einschließlich der automatischen Rückführung zur Kundenseite, wenn dieser wieder in der Lage ist, selbständig Operationen durchzuführen. Dies wird durch die neue VMware vSphere Replication-Fähigkeit innerhalb des vCenter Site Recovery Manager 5 möglich. Die branchenweit erste Hypervisor-basierende Replikation erlaubt eine Datenreplikation unabhängig der zugrunde liegenden Storage- Anordnung. Dadurch sind künftig keine identischen Speicherumgebungen über primäre und Recovery-Sites mehr notwendig. Außerdem wird die Datenreplikation zwischen den Rechenzentren der Kunden und öffentlichen Clouds wesentlich vereinfacht.

VMware Cloud Infrastructure Suite – Die Grundlage für die Enterprise Hybrid Cloud Die im Juli 2011 vorgestellte VMware vSphere 5 und Cloud Infrastructure Suite, bestehend u.a. aus dem VMware vCloud Director 1.5, vCenter Site Recovery Manager 5 und vShield 5, bilden die technologische Grundlage für hybride Clouds. Die von VMware angebotenen vCloud-Consulting Services beinhalten darüber hinaus ein umfassendes Portfolio von Beratungs- und Serviceangeboten, u.a. eine aktualisierte Version der vCloud-Architecture Toolkits mit Leitlinien für den Aufbau von hybriden Cloud Computing-Umgebungen. (VMware: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Speziell für den deutschen Mittelstand

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und Telekom Deutschland haben eine schlüsselfertige Hybrid-Cloud-Lösung speziell für den deutschen Mittelstand vorgestellt. Mittelstandskunden kommen damit in den Genuss zusätzlicher und flexibel nutzbarer IT-Ressourcen in der souveränen Telekom-Cloud über geschützte private Verbindungen. Sie können sich ganz auf wertschöpfende und innovative Projekte, die ihre Wettbewerbsposition stärken, konzentrieren, ohne vorab massiv in den Aufbau zusätzlicher personeller Ressourcen und Kompetenzen investieren zu müssen. Die gemeinsame Hybrid-Cloud-Lösung ist ab sofort über den Nutanix-Partner Telekom erhältlich.

  • Schutz über alle Workloads hinweg

    Commvault hat auf der diesjährigen Commvault SHIFT 2025 Konferenz die "Commvault Cloud Unity Plattform" vorgestellt. Diese KI-gestützte neue Version der Commvault Cloud vereint nun Datensicherheit, Cyber- und Identitäts-Resilienz in Cloud-, SaaS-, On-Premises- und Hybrid-Umgebungen. Commvault bietet ihren Kunden damit eine der wichtigsten Plattform-Releases in ihrer Unternehmensgeschichte.

  • Einheitliche Daten: Grundlage für KI und Effizienz

    SAP bietet mit der neuen SAP Business Data Cloud (BDC) Unternehmen eine moderne und leistungsstarke Plattform, um Geschäftsdaten effektiv zu nutzen - unabhängig davon, ob diese Daten in SAP oder außerhalb gespeichert sind. "Als langjähriger SAP-Partner unterstützen wir Handelsunternehmen dabei, die Möglichkeiten der Business Data Cloud einzuordnen und praxisrelevante Szenarien zu entwickeln - mit klaren Use Cases, branchenspezifischem Know-how und dem Ziel, Daten zu einem echten Wettbewerbsvorteil zu machen", berichtet René Gräber, Head of Sales & Business Development Germany bei retailsolutions.

  • Nutzung von Microsoft-Anwendungen

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud Computing, hat auf der Ignite 2025 die Unterstützung der "Nutanix Cloud Platform! für Microsoft Azure Virtual Desktop in hybriden Umgebungen angekündigt. Unternehmen werden Microsoft Azure Virtual Desktop auf dem Nutanix-AHV-Hypervisor in On-Premises-Umgebungen betreiben und virtuelle Desktops ungleich flexibler bereitstellen und managen können.

  • Volle Kontrolle über die eigenen Daten

    Daten so sicher wie Kryptos: Das Technologieunternehmen Dwinity hat eine Blockchain-basierte Cloud entwickelt. Damit erhalten Nutzer erstmals die Möglichkeit, ihre sensiblen Daten dezentral und unknackbar zu speichern - sicher, anonym und unabhängig von klassischen Cloud-Anbietern. Das Angebot ist die Alternative zur externen Festplatte oder regelmäßigen Updates in der Cloud. Es eignet sich ideal für alle Privatpersonen und Unternehmen, die ihre Daten DSGVO-konform sichern möchten.

  • Cloud-Kosten für Mandanten präzise erfassen

    ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation, erweitert ihre Plattform für Cloud-Kostenmanagement "CloudSpend" um eine Multi-Portal-Architektur für Managed Service Provider (MSPs), Cloud Service Provider (CSPs) und Szenarien mit mehreren Mandanten. Mit dieser neuen Funktion können Unternehmen umfassende Kostentransparenz sicherstellen und sichere Segmentierungs- sowie kontextbezogene Governance-Funktionen über eine einzige Schnittstelle zusammenführen. So können sie ihr Cloud-Kostenmanagement effektiver verwalten und ihre FinOps skalieren.

  • Forescout kündigt eyeSentry an

    Forescout Technologies hat die Einführung von eyeSentry bekannt gegeben, einer Cloud-nativen Lösung für das Exposure Management, die die Art und Weise neu definiert, wie Unternehmen versteckte Risiken in IT-, IoT- und IoMT-Umgebungen aufdecken und mindern.

  • Cloud-native Agilität & private Infrastruktur

    Confluent hat "Confluent Private Cloud" vorgestellt. Die Lösung bietet eine einfache Möglichkeit, Streaming-Daten in privaten Infrastrukturen bereitzustellen, zu verwalten und abzusichern. Confluent Private Cloud löst die Herausforderung, Apache Kafka in stark regulierten Branchen lokal zu skalieren, indem die fortschrittlichen Cloud-nativen Funktionen von Confluent direkt hinter der Firewall bereitgestellt werden. Confluent Private Cloud ist ab sofort allgemein verfügbar. Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, schneller zu skalieren, sich zügig anzupassen und Entscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten zu treffen, um dem Wettbewerb einen Schritt vorauszubleiben.

  • Qlik revolutioniert Prognosen

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und künstliche Intelligenz (KI), stellt die neue Multivariate Zeitreihenanalyse (MVTS) in Qlik Predict sowie die WriteTable-Funktion für Qlik Cloud vor. Unternehmen profitieren ab sofort von KI-gestützten Prognosen, die operative Prozesse direkt und transparent steuern. Die MVTS-Funktion wurde erstmals auf der Qlik Connect im Mai 2025 präsentiert und ist jetzt allgemein verfügbar.

  • Compliance und Datensicherheit

    Commvault führt Konversation als neue Schnittstelle ein, um die Cyberresilienz von Unternehmen zu verwalten. Möglich macht dies ein Model-Context-Protocol (MCP)-Server von Commvault. Dieser schlägt eine richtliniengesteuerte Brücke zwischen internen Systemen und den beliebten KI-Assistenten wie ChatGPT Enterprise von OpenAI und Claude von Anthropic.

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