Weg in das "Social Enterprise


Social Enterprises stoßen bei Kundenbindung und interner Kommunikation Paradigmenwandel durch Einsatz sozialer, mobiler und offener Cloud Computing-Technologien an
Interne Soziale Netzwerke bringen die Informationen direkt zum Mitarbeiter, er muss nicht mehr selbst danach suchen


(12.09.11) - Auf der "Dreamforce 2011" präsentierte salesforce.com Unternehmen mit sozialen, mobilen und offenen Cloud Computing-Technologien den Weg für das "Social Enterprise." Der Ansatz des Cloud Computing-Pioniers soll Unternehmen dabei helfen, ihre Kundenbindung auf eine ganz neue Ebene zu stellen, indem sie sich intern und extern dem Social Networking-Prinzip öffnen.

"Unser Social Enterprise-Ansatz verändert die Art und Weise wie Unternehmen kommunizieren sowie Informationen teilen und verwalten grundlegend", sagt Marc Benioff, CEO und Gründer von salesforce.com.

Die Anzahl der Social Networking-Nutzer hat die der E-Mail-Nutzer längst übertroffen. Dies ist ein Merkmal für die gerade stattfindende "Social Revolution". Internetnutzer verbringen fast ein Viertel ihrer Zeit, die sie online sind, in sozialen Netzwerken wie Facebook. Der Internetzugriff findet außerdem häufiger über mobile Endgeräte, als über den klassischen Desktop statt. Salesforce.com-Technologien unterstützen Unternehmen dabei, die Herausforderungen im Hinblick auf die Kommunikation mit dem Kunden besser zu meistern.

Auf der Dreamforce zeigte salesforce.com, wie Unternehmen sich zum Social Enterprise entwickeln können:

Kundenprofile nutzen:
Der moderne Kunde erwartet heute, dass seine Lieblingsunternehmen wissen was er auf Facebook "liked", auf Twitter postet und mit wem er auf LinkedIn vernetzt ist. Das Social-Kunden-Profil sammelt all diese öffentlich zugänglichen Informationen und macht es Mitarbeitern damit möglich, ihre Kunden besser zu kennen und diese mit einem ausgezeichneten Kundenservice zufriedenzustellen.

Soziale Netzwerke für Mitarbeiter aufsetzen: Viele Unternehmen tun sich schwer damit, ihre Mitarbeiter mit den richtigen Informationen und Experten innerhalb des Unternehmens zusammenzubringen. Ähnlich wie bei Facebook, bringen interne Soziale Netzwerke Informationen direkt zum Mitarbeiter, er muss nicht mehr selbst danach suchen. "Sales Cloud", "Service Cloud", "Chatter", "Data.com" und "Force.com" unterstützen Unternehmen beim Aufbau geschützter Mitarbeiter Netzwerke.

Soziale Netzwerke für Kunden und Produkte entwickeln: Kunden- und Produktnetzwerke auf beliebten Social Networking-Plattformen wie Facebook ermöglichen Unternehmen ihren Kunden noch näher zu sein. Mit "Salesforce Radian6", "Heroku" und "Database.com" können Unternehmen beobachten, teilnehmen und analysieren was ihre Kunden über das Unternehmen schreiben und daraufhin Applikationen entwickeln, auf denen der Kunde mit seiner Marke kommunizieren kann. Diese Applikationen sind mobil nutzbar und verfügen über modernste Ortungstechnologien.

Innovative Funktionen für Social Enterprises
>> "Chatter Now":
Ermöglicht Echtzeit Messaging, da der Chatter-User über ein Symbol sofort erkennt, welche Kollegen online sind. Chatten und Screen-Sharing sind möglich, ohne Chatter zu verlassen.

>> "Chatter Customer Groups": Chatter User können zum ersten Mal auch Personen außerhalb des Unternehmens in ihr Chatter-Netzwerk einladen. Über abgeschlossene und sichere Gruppen können sie so ihr Netzwerk nach außen hin ausweiten.

>> "Chatter Approvals": Freigabeprozesse können direkt aus dem Chatter-Feed heraus aktiviert werden. Preisnachlässe, Entscheidungen über Einstellungen, Urlaubsanträge und vieles mehr können direkt in Chatter bewilligt werden.

>> "Chatter Service": Die Kundenservice Lösung für Call Center, die Service Cloud, wird mit Chatter Service zu einem Self-Service-Portal. Mit Chatter Service können Kunden Fragen über ein Feed absenden, die Antwort folgt augenblicklich – egal ob sie von der Knowledge-Datenbank, einem Experten in der Community oder einem Serviceagenten versand wurde. Chatter Service wird auch an öffentliche Soziale Netzwerke wie Facebook angebunden, um die Community noch weiter über die traditionellen Self-Service Portale hinweg auszuweiten.

Mobile Power mit Touch.salesforce.com
Touch.salesforce.com bietet durch die HTML5 Technologie ein optimiertes Benutzererlebnis über die gängigsten Smart Phones, Tablet-Geräte und Betriebssysteme. Touch.salesforce.com erhöht außerdem die Attraktivität der Entwicklerplattform Force.com für die einfache Programmierung mobiler Apps. (salesforce.com: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

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    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

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    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

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    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

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