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Windcloud auf der CeBIT 2016


Cloudhost mit eigenem Rechenzentrum: Serverleistung von bis zu 1 MW wird ausschließlich mit regenerativer Energie des eigenen Windparks betrieben
Unternehmen plant im ersten Jahr zu 95 Prozent autark zu arbeiten – bis 2017 plant der Cloud Computing-Anbieter die ausschließliche Nutzung der eigenen Energie-Ressourcen

(12.04.16) - Echter ökologischer Cloudhost mit eigenem Rechenzentrum – das präsentierte auf der diesjährigen CeBIT die Windcloud und damit ihr Konzept des ersten, echten grünen Rechenzentrums Deutschlands. Die Idee: Auf einer Fläche von 2.000 qm2 entsteht in Braderup-Tinnigstedt (Nordfriesland) ein redundantes Rechenzentrum mit einer Serverfläche von 1.000 qm2, das ausschließlich mit Energie des eigenen Windparks sowie der anliegenden Biogasanlage betrieben wird. Der eingesetzte Hybridspeicher sammelt große Mengen Windenergie und sichert selbst bei Windstille die Energieversorgung. Die kostengünstige und nachhaltige Infrastruktur ermöglicht es, Windcloud seinen Kunden die besten virtualisierten Cloud-Produkte und Services anzubieten. Neben der Einsparung von CO2 garantiert der Cloudhost zusätzlich die vollverschlüsselte Speicherung sämtlicher Daten nach deutschen Datenschutzrichtlinien.

Der eigene Windpark als Energieträger: Hinter Windcloud stehen die Windpioniere Theo Steesen und Jan-Martin Hansen sowie Karl Rabe. Ziel von Windcloud ist es, Deutschlands erstes Rechenzentrum zu bauen, dass mit der Energie der eigenen Windräder in Braderup-Tinnigstedt versorgt wird. Zusätzlich wird eine Batterie mit einer Kapazität von 3,4 MWh genutzt, die sämtliche Schwankungen auffängt, wenn kein Wind weht.

"Unsere Stromspeicher sind der Schlüssel zum Erfolg. Da wir unseren eigenen, günstigen Strom gewinnen, werden wir unser Rechenzentrum dauerhaft kosteneffizient betreiben können. Diesen Preisvorteil werden wir an unsere Kunden weiter geben und ihnen die fortschrittlichsten Cloud Computing-Services zum bestmöglichen Preis anbieten", erklärt Karl Rabe, Geschäftsführer und Gründer von Windcloud. Das Unternehmen plant im ersten Jahr zu 95 Prozent autark zu arbeiten – bis 2017 plant der Cloud Computing-Anbieter die ausschließliche Nutzung der eigenen Energie-Ressourcen.

Cloud-Standort Deutschland
Neben den nachhaltigen Effekten für die Umwelt spielt der Standort Deutschland eine übergeordnete Rolle. Die ausgelagerten Daten werden vollverschlüsselt übertragen und können nur vom Kunden selbst eingesehen werden. Windcloud setzt dabei auf OmniCloud, das die Vertraulichkeit der gespeicherten Daten garantiert. Diese werden langfristig auf arm-basierten Server-CPUs gesichert, die von Windcloud im Moment getestet werden. Die verbauten Racks werden dabei individuell mit einem Sicherheitszugang versehen und per Video überwacht. (Windcloud: ra)



Windcloud: Kontakt und Steckbrief

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