Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Outsourcing bei Shared Service Centern


Durch Auslagern der Rechnungsbearbeitung an eine einen qualifizierten Dienstleister profitieren Shared Service Center von der ersten Sekunde der Zusammenarbeit an vom Potenzial des elektronischen Dokumentenaustausch
Shared Service Center beauftragen vermehrt spezialisierte Dienstleister wie die SGH Service AG mit dem Verarbeiten von Rechnungen


(22.11.10) - Unternehmen führen in den letzten Jahren vermehrt Shared Service Center (SSC) ein. Diese Center zentralisieren und vereinheitlichen bisher dezentrale und unterschiedliche Arbeitsabläufe. Insbesondere im Bereich Finance können homogene und
automatisierte Prozesse die Effizienz erheblich steigern und zum Senken der Kosten beitragen.

Eingehende Rechnungen werden in SSC häufig mit teuren Scanning- und OCR-Systemen IT-gestützt und automatisiert verarbeitet. Doch die angestrebten Ziele werden in der Praxis oft nicht erreicht. So lautet das Ergebnis einer internationalen Studie. Die Datenqualität ist zu schlecht und die Abläufe werden nicht ausreichend automatisiert.

Das Umstellen auf elektronische Rechnungen soll diese Probleme lösen. Das Vorhaben erfordert umfangreiche Investitionen in eine E-Invoicing-Plattform. Außerdem müssen in großem Umfang gesetzliche Auflagen beachtet werden. Ferner ist das Anbinden von Lieferanten an die Plattform für SSC schwierig. Shared Service Center beauftragen deshalb vermehrt spezialisierte Dienstleister wie die SGH Service AG mit dem Verarbeiten von Rechnungen, um ihre Ziele zu erreichen.

Durch Auslagern der Rechnungsbearbeitung an eine einen qualifizierten Dienstleister profitieren Shared Service Center von der ersten Sekunde der Zusammenarbeit an vom Potenzial des elektronischen Dokumentenaustauschs. Die SGH empfängt und verarbeitet sowohl papierbasierte als auch in unterschiedlichen Formaten eingehende elektronische Rechnungen für Shared Service Center. Das Center erhält auf Basis fest vereinbarter Service Level ein Rechnungsbild mit qualitätsgesichertem Datensatz sowohl aus den Papierbelegen als auch aus den elektronischen Rechnungen.

Beides wird über eine einheitliche Schnittstelle vom ERP-System des Centers übernommen und kann dort automatisiert "durchgebucht"
werden. Die für das Verarbeiten der Rechnungen des Centers notwendige sichere Infrastruktur und entsprechend qualifiziertes Personal hält der Dienstleister an seinen Standorten in Deutschland und Vietnam vor.

Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Leibniz Universität Hannover führte Interviews mit Finanzexperten aus Shared Service Centern. Die Experten kritisierten darin den traditionellen und kostspieligen Prozessverlauf bei der Rechnungsbearbeitung. 82 Prozent aller Rechnungen werden auf Papier geschrieben und können nicht im gewünschten Maße automatisch verbucht werden. Laut Studienergebnissen bevorzugen SSC deshalb die elektronische Rechnung über das Internet.

Das Einführen scheitert jedoch oftmals an der technischen Umsetzung, dem Anbinden von Lieferanten und den hohen gesetzlichen Auflagen. "Elektronische Rechnungen werden sich in der Zukunft durchsetzen. Heute stecken sie aber noch in den Kinderschuhen", prognostiziert Prof. Dr. Michael H. Breitner, Institutsleiter an der Leibniz Universität Hannover.

Die Ergebnisse der Hochschulstudie beschreiben den Einsatz von Dienstleistern für den elektronischen Rechnungsaustausch. Sie sprechen Lieferanten an, stimmen Datenformate ab und ermöglichen so einen schnellen Einstieg ohne technische Hindernisse. Auch die gesetzlichen Vorgaben werden beachtet. (SGH Service: ra)

sgh Service: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Unternehmen

  • Strategische Partnerschaften mit SAP

    Onapsis, Unternehmen im Bereich Cybersicherheit und Compliance von SAP-Anwendungen, feiert 15 Jahre Marktführerschaft im Bereich SAP-Security mit mehreren Produktinnovationen, der Stärkung der strategischen Partnerschaft mit SAP, der Ernennung neuer Vorstandsmitglieder sowie wichtiger SAP Threat Research.

  • Filesharing und Filemanagement

    Collabora Online, eine Open-Source-Office-Suites für digitale Zusammenarbeit, und OpenCloud, Open-Source-Lösung für sicheres Filemanagement und Filesharing, geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Collabora Online nahtlos in OpenCloud integriert. Die Lösung bietet so umfassende Möglichkeiten für kollaboratives Arbeiten in Dokumenten und ein einfaches, sicheres und DSGVO-konformes Dateimanagement

  • Einblicke in die IT-Sourcing-Trends

    Stefanini, Anbieterin von Technologielösungen und zuverlässiger Innovationspartner, wird in der "2024 German IT Sourcing Study" von Whitelane Research als "ExceptionalPerformer" in der Kategorie "Workplace Services" aufgeführt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht die konsequente Ausrichtung von Stefanini auf die Bereitstellung innovativer, skalierbarer und kundenorientierter Arbeitsplatzlösungen, die auf die besonderen Bedürfnisse deutscher Unternehmen zugeschnitten sind.

  • Mehr Basismodelle und Entwickler-Tools

    Alibaba Cloud, das Kompetenzzentrum der Alibaba Group für Digitalisierung, hat auf dem diesjährigen Developer Summit eine Reihe von Neuheiten vorgestellt, mit deren Hilfe Entwickler auf der ganzen Welt innovative KI-Anwendungen effizienter verwirklichen können. Zu den Neuheiten gehören eine erweiterte Suite von Large Language Models (LLMs) und Tools für die KI-Entwicklung, verbesserte Cloud-Infrastrukturen sowie Support-Programme.

  • Herausragende Digitalisierung

    Nomios Germany wurde für ihren innovativen Ansatz im Bereich Managed Services mit dem Deutschen Excellence Award ausgezeichnet. Die unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin a.D. Brigitte Zypries stehende Auszeichnung würdigt herausragende Digitalisierungslösungen deutscher Unternehmen.

  • 2024 erfolgreiches Jahr für Haufe X360

    Haufe X360 konnte auch im Jahr 2024 ihre Position als der Anbieterin einer Cloud-basierten Business Management Plattform für KMU wieder deutlich ausbauen. Das Unternehmen wächst weiter nachhaltig in den verschiedensten Bereichen. An die Entwicklung im kommenden Jahr hat man hohe Erwartungen - trotz der angespannten Weltwirtschaft. So konnte Haufe X360 2024 ganze 43 Prozent Mitarbeiterwachstum verzeichnen, Neueinstellungen gab es vor allem bei der Produktentwicklung und im Support. Damit will man sicherstellen, dass die Business-Management-Plattform stetig weiter optimiert und ausgebaut werden kann - sowohl bei den Funktionalitäten als auch bei branchenspezifischen Anpassungen und der Integration von anderen Softwareanbietern. "Durch seine offene Software-Architektur und das Hosting in der Cloud ist unser System extrem flexibel und anpassbar. Das waren auch Gründe dafür, dass wir uns über die Auszeichnung als ERP des Jahres freuen durften", erklärt Christian Zöhrlaut, Chief Product Officer bei Haufe X360. "Dadurch, dass wir jetzt personell noch besser aufgestellt sind, können wir den bereits hohen gewohnten Standard nicht nur halten, sondern uns kontinuierlich steigern und noch genauer auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen."

  • Schwerpunkt auf Identitätssicherheit

    Omada, Anbieterin von Identity Governance and Administration (IGA), hat die Integration ihrer "Cloud-IGA" mit Microsoft Entra AI angekündigt. Durch die Partnerschaft mit Microsoft und die Nutzung von Semantic Kernel hat Omada KI-Assistenten mit Schwerpunkt auf Identitätssicherheit entwickelt, die die Automatisierung vorantreiben, die Entscheidungsfindung verbessern und hochgradig personalisierte und kontextbezogene Benutzererfahrungen bieten.

  • FRA02 einen Maßstab für Nachhaltigkeit

    maincubes, Entwicklerin und Betreiberin von Rechenzentren in Europa und Teil des DTCP-Portfolios, gibt bekannt, dass ihrneu errichtetes Rechenzentrum FRA02 in Frankfurt dem EU-Taxonomiestandard entspricht. Dieser Meilenstein unterstreicht das Engagement von maincubes für hohe Umweltverantwortung, regulatorische Compliance und die Schaffung eines langfristigen Mehrwerts für Investoren und Kunden.

  • Zusammenarbeit mit Google Cloud

    Infosys eröffnet ein Google Cloud Center of Excellence. Dieses wird von Infosys Topaz betrieben. Ziel ist es, KI-Innovationen in Unternehmen zu fördern. Das Center wird als Katalysator für Co-Creation dienen und unterstützt Organisationen dabei, die Kraft generativer KI zu nutzen, um transformatives Wachstum zu erzielen.

  • Cloud-Projekte gelingen, wenn man zusammenarbeitet

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Multicloud Experts Community ("MC Experts") in der EMEA-Region gegründet. Mit seiner Initiative will das Unternehmen eine Plattform für Cloud-Experten schaffen, auf der sie Wissen und Ressourcen bündeln und gleichzeitig auf Kollegen und Spezialisten zurückgreifen können, um Kunden in einer zunehmend komplexen Multicloud-Welt erfolgreich zu machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen