Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

DSGVO: Geschäftschancen für Microsoft-Partner


Microsoft gewährleistet DSGVO-Compliance für ihre Cloud Computing-Dienste
Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Neue Microsoft-Tools helfen bei der rechtskonformen Umsetzung


Im Rahmen der Microsoft-Partnerkonferenz Inspire hat Microsoft ein Set an kostenlosen Assessment-Tools zur (Selbst-)Einschätzung von Unternehmen in Bezug auf die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) veröffentlicht. Microsoft-Partnerunternehmen werden zusätzlich mit Produktdemos und dem "GDPR Activity Hub" unterstützt, damit sie die rechtskonforme Umsetzung der Verordnung bei ihren Kunden betreuen können. Ab 25. Mai 2018 regelt die DSGVO in der Europäischen Union (EU) die einheitliche Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen.

Lesen Sie zum Thema "Europäische Datenschutz-Grundverordnung" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

Die DSGVO ist für Microsoft und ihre Partner die neue Messlatte für Datenschutz und Sicherheit bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Sie bedeutet umfassende Änderungen für Unternehmen jeder Größe und Branche sowie Verwaltungen aller staatlichen Ebenen, auf die sich die Organisationen vorbereiten müssen: "Die Datenschutz-Grundverordnung ist ein komplexes Regelwerk, das umfassende Anpassungen in der Datenerfassung und -verwaltung von Unternehmen und Verwaltungen erfordert", so Michael Kranawetter, National Security Officer bei Microsoft Deutschland. "Es ist unmöglich, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter zum Experten innerhalb des Unternehmens ausgebildet wird. Umso wichtiger ist es, dass sich die Unternehmen über grundlegende Fragen zur Datensicherheit und zum Datenschutz ihrer Kunden Gedanken machen."

Bewertungs-Tools für mehr Datenschutz
Damit Unternehmen einschätzen können, ob sie ab 25. Mai 2018 weiterhin rechtskonform sind, hat Microsoft ein Set an Hilfsmitteln veröffentlicht, das den Status Quo der Umsetzung bewertet.

Das Security and Compliance Playbook hilft Microsoft-Partnerunternehmen, mögliche Entwicklungen zu bewerten und im positiven Fall zu starten.

GDPR Assessment enthält als kostenloses Online-Tool Fragen für eine erste Selbsteinschätzung sowie Anleitungen zur Umsetzung der DSGVO.

GDPR Detailed Assessment umfasst ausführliche Fragen sowie Handlungsempfehlungen, damit Microsoft-Partner ihren Kunden Workshops anbieten und fundierte Aussagen treffen können, wie sie die DSGVO termingerecht und gesetzeskonform umsetzen können.

Mit den GDPR Product Demos können Microsoft-Partner demonstrieren, wie die Microsoft Cloud und andere Microsoft-Produkte bei der Umsetzung der Verordnung helfen.

GDPR Activity Hub ist ein zentraler Anlaufpunkt, der Partner bei der Ausführung DSGVO-bezogener Prozesse und Aktivitäten unterstützt.
Die Tools sowie weitere Informationen zur DSGVO finden Sie hier.

Viele Unternehmen sind sich unsicher, wie sie die Grundverordnung termingerecht zum 25. Mai 2018 umsetzen sollen. Dabei sieht die Verordnung bei Verstößen empfindliche Geldbußen vor: maximal 20 Millionen Euro oder bis zu vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes im vorangegangenen Geschäftsjahr – es gilt der höhere Wert.

Als führender Cloud-Anbieter gewährleistet Microsoft, dass bis zum Inkrafttreten der Verordnung am 25. Mai 2018 die Microsoft Cloud-Dienste mit der DSGVO rechtskonform ihr werden. Das schließt Produkte wie Office 365, Dynamics 365, Microsoft Azure, SQL Server, Enterprise Mobility + Security (EMS), Windows 10 und Microsoft 365, die Produktivitäts-Suite mit Office 365, Windows 10 sowie EMS, ein. Die Ziele der DSGVO stimmen mit den bereits bestehenden Zusagen von Microsoft im Hinblick auf Sicherheit, Datenschutz und Transparenz überein. Microsofts Rechenzentren nutzen weltweit einheitliche, geprüfte und bewährte Technologien und bieten die gleichen Service-Level und Sicherheitsstandards, zum Beispiel Datenverschlüsselungen nach aktuellen SSL/TLS-Protokollen. Die Microsoft Cloud bietet einen sicheren Weg zur DSGVO-Compliance.
(Microsoft: ra)

eingetragen: 14.07.17
Home & Newsletterlauf: 31.07.17

Microsoft: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Moderne Engineering-Workflows

    Onshape by PTC, eine Cloud-native CAD- und PDM-Plattform, zeigt auf der Formnext 2025 in Halle 11.0, Stand B38, Live-Demonstrationen moderner Konstruktions- und Entwicklungsprozesse und gibt Einblicke in innovative Kundenanwendungen. Dazu gehört eine Live-Präsentation von Blocks Technology, ein Industrieunternehmen im Bereich Hochleistungssysteme für die additive Fertigung und Robotikplattformen der nächsten Generation. Die Formnext findet vom 18. bis 21.11.2025 in Frankfurt am Main statt.

  • Schutz von Cloud-Workloads

    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

  • Unabhängige Cloud-Tests

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

  • Basierend auf der Cloud-Infrastruktur von AWS

    Arctic Wolf, Anbieterin von Security-Operations-Lösungen, gibt den Abschluss einer strategischen Kooperationsvereinbarung (Strategic Collaboration Agreement, SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Ziel der Vereinbarung ist es, die Leistungsfähigkeit der "Arctic Wolf Aurora Platform", des KI-gestützten Security Operations Centers (SOC) des Unternehmens, weiter auszubauen und KI-gestützte Sicherheitsoperationen für mehr als 10.000 Kunden weltweit zu optimieren.

  • Vom Konzept zur produktionsreifen Lösung

    GTT Communications und Insight Enterprises haben bekannt gegeben, dass sie eine neue KI-Fabrik für GTT erfolgreich implementiert haben. Diese basiert auf Dell PowerEdge Servern mit der Nvidia Accelerated Computing Platform. GTT, Nvidia, Dell Technologies und Insight haben zusammengearbeitet, um eine neue, skalierbare KI-Infrastruktur und -Architektur zu entwickeln und umzusetzen. Damit soll das Kundenerlebnis verbessert, operative Effizienz für die Mitarbeiter geschaffen und neue datengestützte Produkte auf den Markt gebracht werden.

  • Kunden auf ihrem Weg in die Cloud unterstützen

    Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), wurde in die Forbes 2025 Cloud 100-Liste aufgenommen. Damit ist das Unternehmen zum vierten Mal in Folge im Ranking der 100 weltweit führenden Cloud-Unternehmen vertreten.

  • AWS und Nextlane mit strategischer Allianz

    Nextlane, Anbieterin von Softwarelösungen für den Automobilvertrieb, hat eine strategische Allianz mit Amazon Web Services (AWS) bekannt gegeben. Gemeinsam werden die Unternehmen die Cloud-Transformation in der europäischen Automobilindustrie vorantreiben und dabei die fundierte Branchenexpertise von Nextlane mit den fortschrittlichen Cloud-Funktionen von AWS kombinieren, um die nächste Phase der digitalen Innovation für Hersteller, Händler und Partner voranzutreiben.

  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

    Hycu, Anbieterin von Data Protection-Lösungen für On-Premises-, Cloud- und SaaS-Umgebungen, ist im "GigaOm Cloud Data Protection Radar Report 2025" sowohl als "Leader" als auch als "Fast Mover" ausgezeichnet worden. Der Bericht würdigt "Hycu R-Cloud" für ihren einheitlichen, SaaS-basierten Data Protection-Ansatz für Hybrid-, Cloud-native und SaaS-Workloads. GigaOm positioniert das Unternehmen im Quadranten "Innovation/Platform Play" als herausragend im Branchenvergleich.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen