Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Mehr Flexibilität durch Cloud-Services


Materialwirtschaftstrends 2013: Cloud Computing-Software bindet alle Prozessparteien ein und stellt sicher, dass sie unabhängig von Ort und Zeit auf immer größere Datenmengen in Echtzeit zugreifen können
Inform sieht großes Wachstumspotenzial bei Cloud Computing-Services


(07.02.13) - Flexibilität und Verfügbarkeit sind aus Sicht des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain von Inform die wichtigsten Themen in der Materialwirtschaft 2013. In Zeiten volatiler Märkte stellt zudem die Lagerkostenoptimierung - niedrigere Bestände bei gleichbleibend hoher Verfügbarkeit - Logistiker vor große Herausforderungen. Inform hat diese Trends erkannt und präsentiert in diesem Jahr einige Neuheiten für eine standortübergreifende Bestandsoptimierung. Vor allem bei Cloud Computing-Services sieht der Softwarespezialist noch großes Wachstumspotenzial. Weiter wachsen will der Geschäftsbereich Inventory & Supply Chain auch durch den Ausbau seiner internationalen Vertriebsaktivitäten in Europa.

"Für viele Kunden ist die Warenverfügbarkeit derzeit ein sehr großes Thema, andere wollen ihre Bestände optimieren, um so Kosten einzusparen. Dies ist natürlich auch der aktuellen Wirtschaftslage geschuldet: Durch den vermutlich bevorstehenden Konjunkturabschwung sind Logistikverantwortliche mehr denn je dazu angehalten, totes Kapital zu vermeiden, um die Unternehmensliquidität zu erhöhen. Mithilfe von Operations-Research (OR)-Algorithmen lassen sich selbst große Mengen an Geschäftsdaten flexibel in optimierte Entscheidungen umsetzen und so u.a. Überbestände vermeiden. Gerade bei vernetzten Lagerstandorten besteht noch ein großes Reduzierungspotenzial", kommentiert Ludger Schuh, Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain bei Inform. Auf der LogiMAT 2013 in Stuttgart wird das Unternehmen deshalb mit Multi-Echelon Optimierung eine echte Neuheit für das lagerübergreifende Bestandsmanagement vorstellen.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt in diesem Jahr das Thema Cloud Computing dar. Globalisierungsbedingt sitzen alle an Supply Chain-Prozessen Beteiligten schon lange nicht mehr an einem Ort. Unterschiedliche Kontinente und Zeitzonen machen ein effizientes Datenmanagement zunehmend schwieriger. Mehr Flexibilität bietet hier die Cloud: Cloud Computing-Software bindet alle Prozessparteien ein und stellt sicher, dass sie unabhängig von Ort und Zeit auf immer größere Datenmengen in Echtzeit zugreifen können.

"Gerade beim Thema ‚Global Sourcing‘ sehen wir noch viel Wachstumspotenzial für Cloud-Services. Wie unsere im Dezember 2012 veröffentlichte Online-Umfrage gezeigt hat, steht das große Interesse der Logistikbranche an Cloud-basierter Software bisher noch im Widerspruch zu den tatsächlichen, niedrigen Anwenderzahlen. Dabei eignet sich Cloud Computing einerseits für IT-Anwendungen, die nur einmal im Jahr durchgeführt werden, wie die Inventur, da Lizenz- und Installationskosten zugunsten einer einmaligen Nutzungsgebühr pro Inventurlauf entfallen. Auf der anderen Seite bietet die Cloud für Prozesse, an denen mehrere Planungsverantwortliche raum- und zeitübergreifend arbeiten - zum Beispiel bei der Absatzplanung - einen flexibleren Zugang zu den aktuellsten Daten", sagt Karsten Horn, Director International Sales, Inventory & Supply Chain bei Inform.

Besonders für den englischen Markt, der rezessionsbedingt vorrangig am Thema 'Flexibilität' interessiert sei, sieht Horn deshalb einen echten Mehrwert bei den Cloud Computing-Services. Im Bereich Absatzplanungssoftware beobachtet der Optimierungsexperte aktuell eine steigende Kundennachfrage aus der Lebensmittelbranche.

Der Einsatz von OR- und Cloud Computing-Technologien rechnet sich für Unternehmen: Zum Beispiel im Bereich des Bestandsmanagements lassen sich mit Hilfe moderner OR-Algorithmen Bestandsreduzierungen von bis zu 40 Prozent bei gleichzeitiger Steigerung der Lieferfähigkeit erreichen. Selbst bei mittelständischen Unternehmen kann so gebundenes Kapital im Wert von mehreren Millionen Euro freigesetzt werden.

Mehr Wachstum durch internationalen Vertrieb
Ein weiteres Thema, dass sich Inform, Inventory & Supply Chain, für 2013 auf die Fahnen geschrieben hat, ist der Ausbau der internationalen Vertriebsaktivitäten. "Nach der erfolgreichen Etablierung unserer Vertriebspartnerschaft in Österreich, wollen wir nun unsere Sales-Aktivitäten in UK ausbauen und unsere Optimierungssoftware für die Absatzplanung und Bestandsoptimierung weiter in den Markt tragen. Unser langfristiges Ziel ist zudem der schrittweise Aufbau von Vertriebskooperationen in weiteren europäischen Ländern", so Horn.

Neben der Teilnahme an prominenten Logistik-Messen wie LogiMAT in Stuttgart, logistics link south in London oder IMHX in Birmingham, setzt Inform 2013 verstärkt auf eigene Veranstaltungsformate wie Roadshows, Praxistage und Webinare, um den Kundendialog zu stärken.

Insgesamt blickt der Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain, Ludger Schuh, positiv auf das neue Geschäftsjahr: "Gerade im Hinblick auf die etwas unsichere Marktlage wägen Unternehmen heute ganz genau die Kosten gegen den tatsächlichen Nutzen ab, bevor sie investieren. Unsere IT-Systeme bieten ihnen optimale Verfügbarkeit bei gleichzeitig niedrigen Beständen und ein transparentes Reporting - oder um es auf den Punkt zu bringen: verlässliche Prognosen in wirtschaftlich turbulenten Zeiten." (Inform: ra)

Inform: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen