Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

SAP behält optionales Support-Modell bei


DSAG-Stellungnahme zur aktuellen Support-Thematik: "Meilenstein auf dem Weg zum kundengerechten Support-Angebot"
SAP hat verlautbart, dass Kunden auf der ganzen Welt ab jetzt ihr Support-Modell wieder wählen können


(18.01.10) - Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. begrüßt die Entscheidung der SAP, wieder zu einem optionalen Support-Modell zurück zu kehren und damit einer der Kernforderungen der DSAG nachzukommen. Damit wird die Verpflichtung zur Nutzung des Enterprise Supports außerhalb von Deutschland und Österreich aufgehoben und alle Kunden haben wieder die Möglichkeit, zwischen Standard Support und Enterprise Support zu wählen. Zudem wurde der Mechanismus zur Preisfindung beim Standard Support (Rückrechnung bis zum Vertragsbeginn) "entschärft". Generell ist ein Wechsel von einem Support-Modell ins andere nun ein Mal im Jahr zu den dann geltenden Konditionen möglich.

SAP hat in einer Pressemitteilung verlautbart, dass Kunden auf der ganzen Welt ab jetzt ihr Support-Modell wieder wählen können. Die Rückkehr zum optionalen und weltweit einheitlichen Support-Modell hat die DSAG seit der Ankündigung zum verpflichtenden Enterprise Support vor rund eineinhalb Jahren unbeirrt vertreten. Mit Erfolg, wie die jüngsten Entwicklungen zeigen. Andreas Oczko, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. und Fachvorstand für den Bereich Operations/Service & Support: "Mit Freude haben wir die Entscheidung von SAP aufgenommen. Der unermüdliche Einsatz im Interesse unserer Mitglieder in Sachen Support hat sich gelohnt und unsere Vorstellung von einem optionalen Support-Modell, die wir seit Mitte 2008 nachhaltig vertreten haben, wurde nun von SAP aufgegriffen. Für die Mehrheit der SAP-Kunden bedeutet das einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum kundengerechten Support-Angebot."

Bis 15. März 2010 haben SAP-Anwender nun Zeit, sich für eines der Support-Modelle zu entscheiden. Für Kunden in Deutschland und Österreich besteht bis zum Stichtag die Möglichkeit, auf Enterprise Support zu den aktuell geltenden Konditionen (Preisobergrenze in 2010: 18,36 Prozent) zu wechseln. Ein späterer "Upgrade" schlägt mit 22 Prozent zu Buche. Das gilt ebenfalls für Nachkäufe von Lizenzen unter Enterprise Support. Der Preis für den Standard Support liegt bei maximal 18 Prozent in 2010. Der Preis kann gemäß den geltenden AGBs der SAP in den nächsten Jahren um einen länderspezifischen Index angehoben werden. Für Kunden, die derzeit Enterprise Support beziehen, besteht ebenfalls bis Mitte März die Gelegenheit rückwirkend zum 1.1.2010, wieder auf Standard Support zu wechseln.

Der DSAG-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Karl Liebstückel zeigt sich mit dem Erreichten zufrieden: "Mit diesem Schritt kann SAP ein Stück des Vertrauens der Kunden wieder zurück gewinnen. Statt Preis- und Vertragsdiskussionen rücken wieder mehr inhaltliche Fragestellungen in den Fokus und die Kunden können sich auf ihre Projekte konzentrieren. Das ist gut für alle Beteiligten." Für die als Sprachrohr der SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz agierende DSAG hat sich der lange Atem beim Verhandlungsmarathon gelohnt. Dazu Karl Liebstückel: "Rückblickend auf unsere harte Arbeit und die zahlreichen Gespräche mit SAP-Entscheidern in den vergangenen eineinhalb Jahren freue ich mich zusammen mit allen Beteiligten, dass sich die intensiven Aktivitäten nun ausgezahlt haben. Die DSAG hat sich mit der beharrlichen Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder endgültig als strategischer Ansprechpartner im SAP-Netzwerk positioniert." (DSAG: ra)

DSAG: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Unternehmen

  • Betrieb der On-Premise-Cloud des Bundes

    Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) hat Ionos mit dem Aufbau einer privaten Enterprise-Cloud beauftragt, die in den Rechenzentren des ITZBund betrieben wird. Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

  • Neues Lünendonk-Magazin erschienen

    Wie gelingt es dem Gesundheitssektor, die digitale Transformation voranzutreiben und moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz und die elektronische Patientenakte einzuführen? Antworten auf diese Fragen liefert das neue Lünendonk-Magazin "Digital Health - Der Gesundheitssektor auf dem Weg in ein neues Zeitalter". In der aktuellen Ausgabe des Magazins kommen neben Lünendonk-Analysten auch zahlreiche Gastautorinnen und -autoren zu Wort.

  • Cloud-Kommunikationslösungen

    Vonage, Anbieterin von für Unternehmen und eine Tochtergesellschaft von Ericsson, wurde bei der Vergabe der Telco Innovation Awards zum Platin-Gewinner in der Kategorie "Beste CCaaS-Lösungen (Contact Center as a Service)" gekürt.

  • Vorteile der Cloud-Nutzung

    eperi und die Swiss IT Security Group (Sitis Group) haben Ende Januar 2024 eine strategische Partnerschaft geschlossen. Beide Unternehmen verfügen über erprobte Lösungen und langjährige Erfahrung in den Bereichen der Datenverschlüsselung und Cloud-Anwendungen.

  • APIs für Telekommunikations-Netzwerke

    Amazon Web Services (AWS) hat sich der AI-RAN Alliance angeschlossen. Die neue Initiative zielt darauf ab, künstliche Intelligenz (KI) in die Mobilfunktechnologie zu integrieren, um die Technologie von Funkzugangsnetzen (Radio Access Network, RAN) und Mobilfunknetzen voranzutreiben.

  • KI-basierte Tools von Wildix für UCaaS

    Wildix, Unternehmen im Bereich Unified Communications as a Service (UCaaS), markierte mit dem virtuellen UC&C Summit einen wichtigen Meilenstein. Diese richtungsweisende Veranstaltung, an der UC&C-Spezialisten aus aller Welt teilnahmen, bot eine Plattform für den Erfahrungsaustausch, das Networking und die Präsentation von Innovationen, welche die Unified-Communications-Landschaft verändern.

  • KI-Implementierungen schnell implementieren

    Cloudera kündigte die nächste Phase ihres Open Data Lakehouse in der Public und Private Cloud an und macht so Daten aus den Rechenzentren ihrer Kunden für vertrauenswürdige Analysen und Künstliche Intelligenz (KI) verfügbar.

  • Datenbasierte Entscheidungen treffen

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, hat die Marke von 500 Konnektoren überschritten und bietet damit laut eigenen Angaben die größte Anzahl an Konnektoren aller Data-Movement-Plattformen. Mit ihrer neuen, deutschsprachigen Website unterstreicht Fivetran zudem die Relevanz des DACH-Marktes.

  • Cloud-native Bedrohungserkennung

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit auf Basis von Runtime Insights, feierte die Graduierung des Falco-Projekts innerhalb der Cloud Native Computing Foundation (CNCF). Die Graduierung von Falco würdigt jahrelanges Wachstum als führende Open-Source-Engine für Cloud-native Bedrohungserkennung und unterstreicht die Bedeutung von Laufzeitsicherheit bei der Einführung von Cloud-first-Praktiken in Unternehmen.

  • Migration auf die SAP S/4HANA Cloud

    Alight, Anbieterin von Cloud-basierten Human-Capital- und Technologie-Dienstleistungen, baut ihre langjährige Partnerschaft mit SAP aus. Die "Alight Worklife"-Plattform nutzt die SAP S/4HANA Cloud, um Unternehmen ein zukunftsfähiges, Cloud-basiertes Gehaltsabrechnungssystem anzubieten. Ziel des neuen Angebots ist es, die Effizienz und Leistung der Gehaltsabrechnung zu optimieren und gleichzeitig die Sicherheit sensibler Mitarbeiter- und Unternehmensdaten zu erhöhen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen