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Cloud-Wachstumsinitiative der Telekom


Deutsche Telekom stellt die "Open Telekom Cloud" vor
T-Systems entwickelt neue Public-Cloud-Plattform mit Huawei

(19.11.15) - Die Deutsche Telekom baut ihre führende Position im europäischen Markt für Cloud-Dienste weiter aus. Der Konzern vereinbarte mit dem Technologie-Anbieter eine Kooperation, nach der die Telekom künftig Rechenleistung aus der Public Cloud bereitstellt: Die "Open Telekom Cloud" soll zur CeBIT 2016 an den Start gehen. Die Deutsche Telekom steigt damit neu in ein Marktsegment ein, das bislang vor allem von amerikanischen Wettbewerbern bedient wurde. Der Technologiekonzern Huawei steuert Hardware- und Lösungskompetenz bei, T-Systems Rechenzentrum, Netz, den Betrieb und das Cloud Computing-Management. Das mehrfach ausgezeichnete Netz der Telekom sorgt für zuverlässige Verfügbarkeit, zertifizierte deutsche Cloud-Rechenzentren von T-Systems für größtmögliche Qualität und Sicherheit.

"Immer mehr Kunden entdecken die Vorteile der Public Cloud für sich. Aber sie wollen eine europäische Alternative", erklärt Dr. Ferri Abolhassan, Director IT-Division T-Systems, der die Cloud-Wachstumsinitiative der Telekom konzernweit leitet. Anette Bronder, Director der neu gegründeten Digital Division von T-Systems, die das Public-Cloud Computing-Geschäft aufnehmen wird, sagte anlässlich der Vertragsunterzeichnung in der Telekomzentrale: "Mit der Open Telekom Cloud bringen wir jetzt die richtige Plattform und Lösung. Sie ist einfach, sicher und bezahlbar."

"Wir wollen unsere strategische Zusammenarbeit mit T-Systems als führendem IKT-Anbieter ausbauen. Huawei und die Deutsche Telekom können diese neue Kooperation auf Basis ihrer langen, engen und vertrauensvollen Beziehung entwickeln", sagt Shengli Wang, Präsident der Region Europa von Huawei und Vorstandsmitglied. "Die Open Telekom Cloud ist das Ergebnis der Innovation und der Zusammenarbeit beider Partner. Die kombinierte Innovationskraft beider Unternehmen bietet unseren globalen Kunden ein optimales Servicepaket."

Pilotphase mit 30 Kunden läuft
Kleine, mittelständische und große Unternehmen beziehen in der Open Telekom Cloud per Mausklick flexibel Rechenleistung, Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher. Rund 30 Unternehmen unterschiedlicher Größe – Start-ups, Mittelstand und Traditionskonzerne – haben die neue Plattform bereits ausgiebig getestet. Die Erfahrungen etwa mit der Benutzeroberfläche oder der Geschwindigkeit der Service-Bereitstellung fließen jetzt in die weitere Entwicklung bis zum Marktstart ein.

Die Telekom will ihren Umsatz mit der Cloud für Geschäftskunden bis Ende 2018 verdoppeln. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit Cloud-Lösungen allein bei T-Systems bereits deutlich zweistellig. Dabei nutzen Kunden bislang überwiegend die besonders abgesicherte Private Cloud.

Der Ausbau der Marktposition bei Geschäftskunden ist ein wichtiger Schritt der Telekom zum führenden Telekommunikationsunternehmen in Europa. Das Geschäft mit IT- und Telekommunikations-Services aus der Cloud wächst ungebrochen, deshalb baut der Konzern sein Cloud-Ökosystem mit marktführenden Technologiepartnern immer weiter aus. Seit 2005 bieten die Deutsche Telekom und ihre Tochter T-Systems sichere Ende-zu-Ende-Cloud-Lösungen für Unternehmen jeder Größe – von der Beratung über die Implementierung, Abrechnung und den Kundenservice bis hin zur Wartung. Im wachsenden Partner-Ökosystem der Telekom finden sich unter anderem Lösungen von SAP, Microsoft, Cisco, Salesforce, VMware, Huawei, Oracle, SugarCRM oder Informatica. (Deutsche Telekom: ra)

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Meldungen: Unternehmen

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    Ionos und Nextcloud gehen den nächsten konsequenten Schritt ihrer langjährigen strategischen Partnerschaft. Auf dem Nextcloud Summit in München kündigten der führende europäische Hosting-Provider und Cloud-Enabler und die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborations-Plattform gemeinsam die Entwicklung des neuen souveränen Online-Arbeitsplatzes "Nextcloud Workspace" an.

  • Daten aus der Sicherheits-Cloud

    Zscaler, Anbieterin von Cloud-Sicherheit, kündigt die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung zur Übernahme von Red Canary an, einem Unternehmen im Bereich Managed Detection and Response (MDR). Red Canary verfügt über zehnjährige Erfahrung im Bereich Security Operations (SecOps) und ermöglicht es seinen Kunden, Bedrohungen mit einer Genauigkeit von 99,6 Prozent bis zu zehnmal schneller zu analysieren und gleichzeitig Workflows durch automatisierte Bereinigung zu optimieren. Durch die riesigen Mengen hochwertiger Daten aus der Sicherheits-Cloud von Zscaler und dem weltweiten Einblick des ThreatLabz Security Research-Teams wird ein hochintegriertes, agentenbasiertes Security Operations Center (SOC) entstehen, das KI-gesteuerte Workflows mit menschlicher Expertise kombiniert.

  • SaaS-Anwendungs-Backups vereinheitlichen

    NinjaOne gab den Abschluss der Übernahme von Dropsuite für ca. 270 Millionen US-Dollar bekannt. Mit diesem Erwerb verfolgt NinjaOne das Ziel, Unternehmen beim Zurückgewinnen der verlorenen Produktivität und bei der Minimierung des Ransomware-Risikos zu unterstützen. Mithilfe von Dropsuite können NinjaOne-Kunden Endpunkt-, Server- sowie SaaS-Anwendungs-Backups vereinheitlichen, und dadurch IT-Teams eine zentralisierte Benutzeroberfläche bieten, beziehungsweise verbesserte Produktivität für Mitarbeiter ermöglichen.

  • Grundlage von generativer AWS-KI-Technologie

    Yash Technologies, Anbieterin von Technologie- und Geschäftsumwandlungsdiensten, gab bekannt, dass das Unternehmen die Amazon Web Services (AWS) Generative AI Competency erreicht hat. Diese Spezialisierung zeichnet Yash als AWS-Partnerin aus, der Kundschaft und das AWS Partner Network (APN) dabei unterstützt, die Entwicklung von Services, Tools und Infrastrukturen voranzutreiben, die für die Einbindung generativer KI-Technologien entscheidend sind.

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    enclaive, Spezialistin im Bereich Confidential Cloud Computing, stellt zusammen mit Prianto, einem der europaweit führenden Value-Added-Distributoren für Enterprise-Software, im Rahmen einer vierteiligen Webinar-Serie seine Lösungen vor. Die Veranstaltungsreihe richtet sich sowohl an interessierte Partner als auch an Unternehmen, die mit Confidential Computing den sicheren Weg in die Cloud gehen wollen.

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    Tata Consultancy Services (TCS) erweitert ihre Partnerschaft mit SAP. Ziel ist es, SAP-Kunden unternehmensweite Transformationen auf Basis von GenAI (Generative Artificial Intelligence) zu ermöglichen. Aufbauend auf ihrer zwanzigjährigen Geschäftsbeziehung stärken die beiden Partner damit die Skalierbarkeit, Agilität und Innovationskraft ihrer Lösungen.

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    enclaive und Bare.ID arbeiten ab sofort bei der Bereitstellung innovativer, sicherer und flexibler Authentisierungsservices zusammen. Die Kombination der Confidential Cloud Computing-Plattform von enclaive mit der Authentifizierungstechnologie von Bare.ID ermöglicht es Unternehmen, eine sichere End-to-End-Kommunikation, lückenlose Compliance und digitale Souveränität zu gewährleisten.

  • DSGVO-konformes Service-Portfolio

    Scrive, Anbieterin von Lösungen für elektronische Signaturen und eIDs, erweitert sowohl ihre Präsenz als auch ihr Angebot für Kunden im deutschen Markt. Das Unternehmen hat Anfang 2025 ein Büro in Berlin in der Nähe des Ostbahnhofs eröffnet, um die Expansion in einen der für Scrive wichtigsten Wachstumsmärkte voranzutreiben.

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    Cloud-Migration strategisch denken, IT-Arbeitsplätze effizient gestalten und neue Potenziale aus Azure-Lösungen schöpfen - genau das steht im Mittelpunkt des exklusiven Business Roundtables "Cloud-Migration mit Weitblick: Azure Virtual Desktop & Nerdio auf Azure Local".

  • Die Zukunft der Cloud in Europa

    Die geopolitischen Entwicklungen der letzten Monate haben die Geschäftswelt in Deutschland und Europa vor neue Herausforderungen gestellt. Handelskonflikte, Zölle und eine veränderte sicherheitspolitische Landschaft haben viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre digitalen Strategien zu überdenken. Berechtigte Fragen zu Datensouveränität, Compliance und Ausfallsicherheit stehen plötzlich ganz oben auf der Agenda von Entscheidungsträgern.

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