Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Cloud-Migration schnell und sicher umsetzen


Organisationen sollten sich je Anwendung für eine Cloud entscheiden
Eine schnelle Migration mit reduzierten Risiken ist der schnellste Weg, um Kosten zu decken und einzusparen


Entscheiden sich Unternehmen, ihre Applikationen in die Cloud zu migrieren, können sie nur profitieren. Denn die Cloud macht viele Digitalinnovationen überhaupt erst möglich. Allerdings kann beim Weg in die Cloud auch einiges schief gehen: Mangelndes Know-how, unrealistische Zeitvorgaben oder die Wahl der falschen Plattform sind gängige Stolpersteine. Richtig geplant wird die Migration in die Cloud jedoch zum Erfolgsprojekt. Rackspace hat drei Punkte zusammengestellt, auf die es bei der Planung ankommt:

1. Überblick über Applikations-Portfolio verschaffen
Das Applikations-Portfolio der meisten Unternehmen sieht in etwa so aus:
>> 10 Prozent: Moderne Apps, darunter Microservices, Cloud Native, Mobile
>> 30 Prozent: Legacy-Anwendungen, einschließlich Client-Server, Mainframe, UNIX/C
>> 60 Prozent: Alles andere, einschließlich Java, Java Enterprise Edition-basiert, .NET, Web-Anwendungen

Zuerst sollten Unternehmen ihre Anwendungen diesen Gruppen zuordnen und eventuelle Abhängigkeiten wie Server-Konfigurationen oder Sicherheitsanforderungen innerhalb des Ökosystems oder außerhalb der Anwendung erkennen. Danach gilt es die Gruppe auszuwählen, mit der die Migration starten soll, um maximale Ergebnisse zu erzielen. Neben den Applikationen, die schon in der Cloud sind oder ohne großen Aufwand migriert werden können sowie denen, die aufgrund des hohen Risikos nicht in die Cloud gehoben werden sollen, ist die dritte Kategorie am vielversprechendsten. Werden diese Anwendungen in die richtige Public oder Private Cloud verlagert, können Organisationen unserer Erfahrung nach erheblich Kosten sparen.

2. Applikationen in die jeweils passende Cloud heben
Das Ziel sollte also sein, die dritte Kategorie zu migrieren und zu modernisieren, ohne Komplexität, Herausforderungen und Kosten zu erhöhen. Folgende Fragen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Migration entsprechend zu priorisieren: Wie sieht die Architektur aus? Folgt sie Cloud-basierten Prinzipien für Hochverfügbarkeit oder ist sie abhängig von ihrer aktuellen Infrastruktur? Welche Tools verwenden Sie, um Sicherheitsrichtlinien rund um die Anwendung zu verwalten und durchzusetzen? Welche Tools werden verwendet, um den Zugriff auf die Systeme zu verwalten?

Dabei sollten Organisationen sich auch je Anwendung für eine Cloud entscheiden. Beispielsweise eignen sich Cloud-native Anwendungen ohne Abhängigkeiten außerhalb gut für eine Managed Public Cloud. Andere, mit komplexeren Abhängigkeiten im Rechenzentrum, können schneller und mit weniger Risiko in Managed Private Clouds-as-a-Service verschoben werden.

3. Mit Experten-Know-how zu passgenauer Cloud Computing-Lösung finden
Eine schnelle Migration mit reduzierten Risiken ist der schnellste Weg, um Kosten zu decken und einzusparen. Dabei stellen immer mehr Unternehmen fest, dass ein Partner mit fundierter Expertise für öffentliche, private und hybride Cloud-Lösungen den besten Weg zum Erfolg bietet. Mit Experten-Know-how bringen sie die eigenen Anwendungen in die richtige Cloud – und das schnell, wirtschaftlich und mit dem geringsten Risiko. Rackspace Kunden beispielsweise können seit kurzem aus Service Blocks genau die Dienste auswählen, die sie benötigen und zu denen Experten maßgeschneiderte und optimierte Ergebnisse liefern. Unternehmen sparen so zwischen 40 und 60 Prozent der Kosten, wenn sie auf einen Managed Private oder Public Cloud Service umstellen. Ein guter Teil davon ergibt sich über die Hardwareauslastung, bessere Administrationstools und Self-Service.
(Rackspace: ra)

eingetragen: 16.02.19
Newsletterlauf: 05.03.19

Rackspace Technology: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • XLAs: Der Mensch als Maßstab

    Über Jahrzehnte galten Service Level Agreements (SLAs) als Maßstab für gutes IT- und Servicemanagement: Wurde ein Ticket fristgerecht gelöst, war die Aufgabe erledigt. Doch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zeigt sich: Diese Logik greift zu kurz. Effizienz allein entscheidet nicht mehr, ob Mitarbeitende zufrieden und produktiv bleiben. Gefragt ist ein neues Verständnis, das die tatsächliche Erfahrung der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

  • Cloud-Souveränität immer stärker im Mittelpunkt

    Mit dem rasanten Fortschritt der digitalen Wirtschaft und dem Aufkommen zahlreicher neuer Technologien - allen voran Künstlicher Intelligenz (KI) - stehen europäische Entscheidungsträger vor einer neuen Herausforderung: Wie lässt sich ein innovatives Ökosystem regionaler Cloud-Anbieter schaffen, das sowohl leistungsfähige Lösungen als auch ausreichende Skalierbarkeit bietet? Und wie kann dieses Ökosystem mit internationalen Anbietern konkurrieren und zugleich die Abhängigkeit von ihnen verringern? Politik, Regulierungsbehörden, Forschungseinrichtungen und Industrievertreter in Europa konzentrieren sich darauf, wie der Kontinent seine Position im globalen Wettlauf um Cloud-Innovationen verbessern kann - ohne dabei die Kontrolle, Autonomie und Vertraulichkeit über europäische Daten aufzugeben, die andernfalls womöglich in anderen Märkten gespeichert, verarbeitet oder abgerufen würden.

  • Vom Nearshoring zum Smart Sourcing

    Aufgrund des enormen IT-Fachkräftemangels und der wachsenden Anforderungen von KI und digitaler Transformationen benötigen Unternehmen heute flexible und kosteneffiziente Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprojekte mit hohen Qualitätsstandards entscheiden sich deshalb viele Unternehmen für Nearshoring, da dieses Modell ihnen Zugang zu hochausgebildeten IT-Fachkräften in räumlicher und kultureller Nähe ermöglicht.

  • Sechs stille Killer des Cloud-Backups

    Cloud-Backups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie auf den ersten Blick eine äußerst einfache und praktische Maßnahme zu Schutz von Daten und Anwendungen sind. Andy Fernandez, Director of Product Management bei Hycu, nennt in der Folge sechs "stille Killer", welche die Performance von Cloud-Backups still und leise untergraben. Diese werden außerhalb der IT-Teams, die täglich damit zu tun haben, nicht immer erkannt, können aber verheerende Folgen haben, wenn sie ignoriert werden.

  • Datenaufbewahrungsstrategie und SaaS

    Die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung sind für Unternehmen unerlässlich, denn sie sorgen dafür, dass wertvolle Informationen sicher gespeichert und Branchenvorschriften - egal wie komplex sie sind - eingehalten werden. Diese Governance-Frameworks legen fest, wie Unternehmen sensible Daten verwalten - von deren Erstellung und aktiven Nutzung bis hin zur Archivierung oder Vernichtung. Heute verlassen sich viele Unternehmen auf SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce und Google Workspace. Die Verlagerung von Prozessen und Daten in die Cloud hat jedoch eine gefährliche Lücke in die Zuverlässigkeit der Datenaufbewahrung gerissen, denn die standardmäßigen Aufbewahrungsfunktionen der Drittanbieter entsprechen häufig nicht den Compliance-Anforderungen oder Datenschutzzielen.

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

  • Nicht mehr unterstützte Software managen

    Von Windows bis hin zu industriellen Produktionssystemen: Wie veraltete Software Unternehmen angreifbar macht und welche Strategien jetzt nötig sind Veraltete Software ist weit verbreitet - oft auch dort, wo man es nicht sofort vermuten würde. Beispiele für besonders langlebige Anwendungen sind das SABRE-Flugbuchungssystem oder die IRS-Systeme "Individual Master File" und "Business Master File" für Steuerdaten, die seit den frühen 1960er-Jahren im Einsatz sind. Während solche Anwendungen ihren Zweck bis heute erfüllen, existiert daneben eine Vielzahl alter Software, die längst zum Sicherheitsrisiko geworden ist.

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen