Mit der neuen Private-Cloud-Lösung von HP lassen sich Umgebungen deutlich schneller betriebsbereit machen Ein einziges Managementwerkzeug sollte die Inbetriebnahme von Betriebssystemen, Middleware, Monitoring-Tools und die Kapazitätsverwaltung automatisieren
(10.02.14) - Air France hat ihre 1.500 Linux-Server mit einer Private-Cloud-Lösung von Hewlett-Packard (HP) automatisiert und deren Verlässlichkeit erhöht. Grundlage der Private-Cloud-Lösung ist die Software "HP Cloud Service Automation "(CSA), die die Bereitstellung von physischen und virtuellen Infrastrukturen beschleunigt.
Air France führt täglich 1.500 Flüge auf der ganzen Welt durch. Zusammen mit KLM bildet Air France eine der führenden europäischen Luftverkehrsgruppen, die von den Drehkreuzen Paris Charles de Gaulle und Amsterdam Schiphol aus 230 Flugziele in 113 Ländern anfliegt. Mit den Partnern Delta und Alitalia betreiben KLM und Air France zudem Europas größtes transatlantisches Joint Venture mit mehr als 250 Flügen am Tag.
Die Linux-Serverfarm von Air France wächst rasant: Jährlich gibt es zwischen 350 und 500 Installationen und Re-Installationen. Die dadurch verursachten Kosten sowie der voranschreitende Zusammenschluss mit KLM legten Air France nahe, die Serververwaltung zu standardisieren: Ein einziges Managementwerkzeug sollte die Inbetriebnahme von Betriebssystemen, Middleware, Monitoring-Tools und die Kapazitätsverwaltung automatisieren. Mit der neuen Private-Cloud-Lösung von HP lassen sich Umgebungen deutlich schneller betriebsbereit machen.
"Seit wir unsere Installationsprozesse automatisiert haben, können wir einen Server-Cluster an einem Tag anstatt in sechs Tagen einrichten. Die Installation einer virtuellen Maschine dauert statt 24 Stunden nun weniger als 15 Minuten", sagt Patrick Bourel, Leiter Open Systems, Air France. "Mit der skalierbaren Plattform werden wir in der Lage sein, Monitoring- und Audit-Tools einzuführen, um eine bessere Servicequalität zu erreichen."
Die Private Cloud ist mit einer Reihe von Anwendungsumgebungen integriert und wird nach und nach auf weitere Nutzergruppen ausgeweitet, um diesen den Zugriff auf einen wachsenden Katalog an Cloud Computing-Services zu ermöglichen. Die nächste Projektphase sieht vor, die Bereitstellung von Anwendungsumgebungen zu automatisieren und die Plattform zu erweitern um Funktionen für Anwendungsentwicklung und den IT-Betrieb (DevOps, Development and Operations) für eine Community mit 500 bis 600 Entwicklern. (Hewlett-Packard: ra)
Hewlett-Packard: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Artec IT Solutions, Spezialistin für Datenmanagement und Datensicherheit, hat die neue Version 6.92 der Firmware AOS (Artec OS) für das Live-Archiv EMA veröffentlicht. Mit dem Update wird insbesondere die Sicherheitsarchitektur von EMA weiter gestärkt. So vollzieht Artec im Zuge des Release nun den Umstieg auf den neuen Cloud Connector.
DocuWare bringt eine neue KI-basierte Lösung für Intelligent Document Processing (IDP) auf den Markt. "DocuWare IDP" ermöglicht die Extraktion, Interpretation und Klassifizierung von Daten selbst aus komplexesten Dokumenten. Das Produkt ist nicht nur in Verbindung mit DocuWare Cloud bzw. DocuWare On-Premises einsetzbar, sondern auch als eigenständiges Produkt erhältlich.
Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat ihre KI-Infrastrukturplattform um ein neues Cloud-natives Angebot erweitert: "Nutanix Enterprise AI" (NAI). Es lässt sich auf unterschiedlichsten Kubernetes-Plattformen bereitstellen, am Edge, im Rechenzentrum und auf Public-Cloud-Services wie AWS EKS, Azure AKS und Google GKE. NAI bietet ein konsistentes Hybrid-Multicloud-Betriebsmodell für beschleunigte KI-Workloads.
IBM kündigte "Autonomous Security for Cloud" (ASC) an, eine KI-gestützte Lösung von IBM Consulting, die das Cloud-Sicherheitsmanagement und die Entscheidungsfindung automatisieren soll, um das Risiko für Unternehmen zu minimieren, die die Nutzung der Cloud auf Amazon Web Services (AWS)-Umgebungen beschleunigen möchten.
Das neue "Sustainability Management"-Modul der IFS Cloud und die ESG-Expertise von PwC UK erleichtern das Nachhaltigkeitsmanagement und helfen Unternehmen dabei, die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu erfüllen.
Omada, Anbieterin von Identity Governance und Administration (IGA), gibt die Erweiterung ihrer "Omada Identity"-Cloud-Plattform um Analysefunktionen für Benutzerrollen auf Basis von Machine Learning (ML) bekannt.
Informatica gab die Einführung von drei hochentwickelten Funktionen für Microsoft Azure bekannt. Mit ihnen können KI- und analysebasierte Innovationen anhand zuverlässiger Daten entwickelt, bereitgestellt und aktiviert werden.
Tricentis, Anbieterin von Continuous Testing und Quality Engineering, stellt erweiterte Cloud-Funktionen für ihre Lösung "Tricentis Tosca" vor. Diese ermöglichen Unternehmen eine End-to-End-Testautomatisierung in der Cloud.
Fortinet hat die Markteinführung von "Lacework FortiCNAPP" bekannt gegeben. Diese einheitliche, KI-gestützte Plattform ermöglicht die Absicherung der gesamten Umgebung - vom Code bis zur Cloud - aus einer Hand.
Bereits 2015 präsentierte SAP mit S/4HANA eine neue Softwaregeneration, die als sofort einsatzbereites Cloud-ERP die neuesten branchenspezifischen Best Practices und kontinuierliche Innovationen versprach.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen