Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Intuitiver Informationszugriff sicherstellen


Information Builders: Prognostische Analytik und KI erschließen neue Potenziale
Predictive Analytics sowie Technologien aus den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) unterstützen Mitarbeiter dabei, besser fundierte Entscheidungen zu treffen


Embedded Analytics, Prognostische Analytik und die zunehmende Nutzung von KI-Technologien: Nach Meinung von Information Builders sind dies 2018 die wichtigsten Trends beim Einsatz von Business-Intelligence-Anwendungen in Unternehmen. In einem dynamischen Wirtschaftsumfeld mit sich immer schneller ändernden Anforderungen spielen Business-Intelligence-Applikationen eine essenzielle Rolle: sie liefern fundierte Grundlagen für bessere Entscheidungen. Unternehmen schaffen damit die Basis für eine hohe Flexibilität. Information Builders, ein führender Anbieter von Business-Intelligence (BI)-, Analytics-, Datenintegritäts- und Datenqualitätslösungen, gibt einen Ausblick auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen im BI-Sektor für das neue Jahr.

1. Embedded Analytics fördert Verbreitung von BI in den Unternehmen.
Unternehmen werden sich verstärkt darauf konzentrieren, mehr Nutzern in den Fachabteilungen Informationen für fundierte Entscheidungen bereitzustellen. Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit auszuliefern, ist ein bekanntes Mantra, das bislang aber nur ansatzweise umgesetzt wurde. Die Vorreiter unter den Unternehmen haben mit Self-Service-BI-Anwendungen Wettbewerbsvorteile erreicht und gleichzeitig ihren Supportbedarf und den Verwaltungsaufwand gesenkt. Durch die Einbettung maßgeschneiderter Analysefunktionen in Self-Service-BI-Applikationen lässt sich ein intuitiver Informationszugriff sicherstellen.

2. Prognostische Analytik ersetzt vage Prophezeiungen.
Entscheider in allen Fachabteilungen eines Unternehmens benötigen geeignete Werkzeuge, mit deren Hilfe sie auf Basis der Auswertung aktueller Daten zukünftige Ereignisse prognostizieren können. Eine Lösung dafür bietet die prognostische Analytik (Predictive Analytics); sie ersetzt die ansonsten noch gängigen vagen Prophezeiungen aufgrund einer Intuition. Predictive Analytics stellt statistische Verfahren bereit, die alle relevanten Faktoren bewerten und daraus geeignete Prognosemodelle erstellen. Gleichzeitig ist damit der Weg bereitet für den Einsatz von KI-Technologien.

3. KI wird zum Turbo für Predictive Analytics.
Predictive Analytics sowie Technologien aus den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) unterstützen Mitarbeiter dabei, besser fundierte Entscheidungen zu treffen. KI und ML können Menschen nicht ersetzen, aber sie sind in der Lage, spezielle Aufgaben zu übernehmen, wie Anomalien oder Muster in großen Datenmengen zu entdecken, und bewirken damit eine Entlastung der Mitarbeiter. Kombiniert miteinander können Predictive Analytics und KI sowie ML ihre Leistungskraft bei der Auswertung großer Datenmengen in kurzer Zeit optimal entfalten und Handlungsempfehlungen entwickeln.

4. Datenmonetarisierung gewinnt an Bedeutung.
Die Datenmengen in den Unternehmen wachsen unaufhörlich. Entscheidend ist, die Informationen konsequent zur Optimierung vorhandener Geschäftsprozesse und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu nutzen. Das Thema Datenmonetarisierung wird daher immer wichtiger, das heißt, die Daten werden verstärkt zur Steigerung der Wertschöpfung eingesetzt. Unternehmen können im Rahmen der Datenmonetarisierung Kosten sparen, neue Umsatzquellen identifizieren und Innovationen vorantreiben. Das technische Fundament der Datenmonetarisierung liefern leistungsstarke BI-Technologien, eine effiziente Integration von Daten und eine hohe Datenqualität.

5. Das Internet of Things nimmt weiter an Fahrt auf.
Durch die Vielzahl intelligenter IoT-Geräte, sei es in der Fertigungsindustrie, in der Logistik und Supply Chain, im Gesundheitswesen und in Smart Cities, steigt die Notwendigkeit, Daten mit dafür geeigneten BI-Applikationen zu analysieren und zu kontextualisieren, um Entscheidungen und Geschäftsprozesse zu optimieren. Unternehmen sollten daher ausgehend von ihren geschäftlichen Anforderungen die für sie wichtigsten IoT-Technologien identifizieren, IT-Architekturen erstellen, Qualifikationslücken identifizieren und bei Bedarf Fachkräfte rekrutieren.

"Strategisch eingesetzt hat BI enorme Auswirkungen in allen Fachabteilungen eines Unternehmens", sagt Nathan Jagoda, Country Manager Germany bei Information Builders. "Die konsequente Nutzung von Kunden-, Produktions- und Vertriebsdaten, Daten aus IoT-Anwendungsszenarien, externen Marktinformationen und den relevanten Daten aus den sozialen Medien führt zu besseren Einblicken und hilft, neue Geschäftspotenziale zu erschließen und die Wertschöpfung zu steigern."
(Information Builders: ra)

eingetragen: 03.02.18
Home & Newsletterlauf: 08.03.18

Information Builders: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Hintergrund

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

  • Fokus auf Datenschutz & Compliance

    IT-Ausgaben in der Finanzbranche werden 2025 auf über 58 Milliarden USD steigen, während Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) Arbeitsabläufe, Datenmanagement und Kundeninteraktionen revolutionieren. Gleichzeitig wird der sich vollziehende Generationswechsel bei den Anlegern endgültig ein neues Level an Digitalisierung fordern. Fünf zentrale Trends werden diesen Wandel prägen: die Optimierung von Kundenerlebnissen, die Einführung modularer Architekturen, datengetriebene Innovationen, die Konvergenz von Branchen und ein verstärkter Fokus auf Datenschutz und Compliance.

  • Optimierung der Cloud-Kosten oberste Priorität

    Das Jahr 2024 war das "Jahr der generativen KI", was zu einer raschen Ausweitung der Datenerzeugung, -verwaltung und -konsolidierung führte. Dieser Anstieg zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Darüber hinaus kam es 2024 zu den ersten großen Angriffen auf die Lieferkette auf globaler Ebene, angeführt von CrowdStrike, die Unternehmen dazu zwangen, die Cybersicherheit auf allen Ebenen zu überdenken.

  • Hybrid-Cloud als ausgewogenere Lösung

    Durch den rasanten technologischen Wandel sind datengesteuerte Initiativen in modernen Geschäftsstrategien wichtiger denn je. Im Jahr 2025 stehen die Unternehmen jedoch vor neuen Herausforderungen, die ihre Datenstrategien, ihre Bereitschaft für Künstliche Intelligenz (KI) und ihr allgemeines Vertrauen in Daten auf die Probe stellen werden. Insgesamt ist die Bereitschaft für KI in internationalen Unternehmen sehr gering (17 Prozent).

  • Hybride Ansätze statt Cloud Only

    Wie sieht die Perspektive für das Dokumentenmanagement im Jahr 2025 aus? Die Zukunft ist digital, so viel ist sicher. Mit der E-Rechnungspflicht, künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologien stehen grundlegende Veränderungen bevor. Der DMS-Experte easy software AG hat die relevantesten Branchentrends zusammengefasst.

  • Migration in die Cloud

    Die Versicherungsbranche befindet sich in einem rasanten Wandel. Fadata, Anbieterin von Softwarelösungen für die Versicherungsbranche, wirft einen Blick auf das Jahr 2025 und beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen und Trends in den Bereichen Versicherung und digitale Transformation. Die wichtigsten Trends, die laut Fadata die Zukunft der Versicherung prägen werden, sind Internalisierung, Prävention, Cloud-Migration, Embedded Insurance, Ökosystem-Entwicklung und Talent-Transformation. Diese sechs Trends treiben transformative Veränderungen in der gesamten Branche voran, wobei die Versicherer innovative Ansätze verfolgen, um Kundenbedürfnisse, betriebliche Effizienz, Sicherheit, Risiken und Marktanforderungen zu adressieren. Versicherer werden im Jahr 2025 ihre wichtigsten Abläufe zunehmend internalisieren. Sie wollen ihre Abläufe straffen, Kosten senken und die Datensicherheit erhöhen. All dies kann durch die verbesserte Steuerung der Prozesse erreicht werden, die eine Internalisierung ermöglicht.

  • NIS2 wird Bewusstsein für CPS-Sicherheit stärken

    Und wieder liegt ein herausforderndes Jahr hinter uns. Die geopolitische Lage insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, während die innenpolitische Situation in den zwei stärksten Volkswirtschaften Europas derzeit ungewiss erscheint. All dies hat auch Auswirkungen auf die Cybersecurity. Schon längst sollten wir dabei nicht nur an IT-Sicherheit denken, sondern auch an IoT und Betriebstechnik (OT), also an cyber-physische Systeme (CPS).

  • Generative KI mit bemerkenswerten Fortschritte

    Generative Künstliche Intelligenz (generative KI) hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Dies ist auch auf die steigende Zahl von Entwicklern zurückzuführen, die über ein immer umfangreicheres Know-how verfügen. Doch eine Frage brennt Unternehmen wie Investoren unter den Nägeln: Wann lässt sich mithilfe von KI die betriebliche Effizienz auf das nächste Level heben?

  • Datendschungel: Herausforderung & Chance

    Das Jahr 2024 markierte einen Wendepunkt für die generative KI. Chat GPT und andere Akteure haben sich zu einigen der am schnellsten wachsenden Plattformen der letzten Zeit entwickelt. Doch inmitten dieser aufregenden KI-Revolution wird ein entscheidender Aspekt oft übersehen: das Datenmanagement. Ein starkes und durchdachtes Datenmanagement könnte der Schlüssel sein, um das volle Potenzial von KI-Lösungen zu entfalten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen