Weiterentwicklung heutiger Provider-Infrastrukturen zu externen Clouds EMC-Plattform für globale Cloud Computing-Storage-Dienste
(01.06.10) - Immer mehr Service Provider und Softwareentwickler schließen sich dem "EMC Atmos"-Partnernetz an. Mit "Atmos" lassen sich riesige Informationsmengen automatisch auf Speichersysteme rund um den Globus verteilen.
Führende IT-Provider wie AT&T, CBICI, Hosted Solutions, Peerl und Unisys nutzen die mandantenfähige EMC-Plattform, um Storage-Dienste als On-Demand-Cloud-Service unter eigener Marke anzubieten. Richtliniensteuerung und differenzierte Datenklassifizierung sorgen dabei für hocheffizientes Management und optimale Ausnutzung der beteiligten Speichersysteme. Mit eingebauten Sicherheitsmechanismen – darunter "RSA Intrusion" und "Data Loss Prevention" sowie Zugriffskontrolltechnologien von RSA – gewährleistet Atmos Informationsschutz auf höchstem Niveau. Auch vertrauliche und geschäftskritische Daten lassen sich bei Bedarf ad hoc auf Speichersysteme in der Cloud des Providers ablegen.
Großen Anteil an der fortschreitenden Marktdurchdringung von Atmos haben unabhängige Softwarefirmen, die den Web-Zugriff auf Atmos-Storage über eine offene Programmierschnittstelle in ihre Lösungen integrieren. Mit der neuen "Virtual Edition" von Atmos lassen sich zusätzlich Informationsmanagement-Lösungen von EMC in die Atmos-Cloud einbinden. Provider können zum Beispiel EMC Backup/Recovery-Lösungen oder ein Enterprise Content Management System mit "EMC Documentum" als kosteneffizienten und flexiblen Service zusammen mit "Atmos"-Cloud-Dienstleistungen bereitstellen.
Global föderierte Cloud-Plattform "Atmos" ist nach Aussage von EMC ein Eckpfeiler bei der Weiterentwicklung heutiger Provider-Infrastrukturen zu externen Clouds, die perspektivisch mit internen IT-Wolken von Unternehmen zu einer Private Cloud zusammenwachsen.
Gemeinsam mit ihren Atmos-Partnern arbeitet EMC darüber hinaus am Aufbau einer föderierten Storage-Cloud, mit der die globale Verfügbarkeit von Atmos-Diensten überall auf der Welt vorangetrieben werden soll. Die Cloud-Föderation sorgt bei Providern zudem für höhere Skalierbarkeit und Flexibilität – was insbesondere im Hinblick auf die unaufhaltsam steigende Datenflut von immenser Bedeutung ist.
Laut IDC wuchs die digitale Informationsmenge im letzten Jahr trotz Wirtschaftskrise weltweit auf etwa 800 Milliarden Gigabytes an. Das sind 63 Prozent mehr als 2008. Dazu Michael Feinberg, Senior Vice President der EMC Cloud Infrastructure Group: "Unternehmen müssen dem rasanten Informationswachstum Rechnung tragen. Sie brauchen daher Möglichkeiten, um Daten je nach individuellem Bedarf von einem Provider zu einem anderen zu verlagern. Wir glauben, dass sehr viele Anbieter nötig sind, um eine globale Storage-Plattform zu etablieren, die überall auf der Welt verfügbar ist. Cloud-Provider arbeiten künftig in ähnlicher Weise zusammen, wie es Mobilfunkanbieter schon heute tun." (EMC: ra)
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Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.
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Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.
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Rubrik bringt ihre neue Cyber-Resilienz-Lösung für Microsofts Azure Blob Storage auf den Markt und adressiert damit die zunehmende Abhängigkeit von Unternehmen von der Cloud. Diese birgt das Risiko blinder Flecken in der Sicherheit und anfälliger sensibler Daten.
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