Maschinen mit M2M über die Cloud betreiben


Device-to-Cloud: Diensten für die Machine-to-Machine-Kommunikation
Neues Funktionsset der "M2M Developer Platform" bringt Maschinen einfach in die Cloud

(21.03.14) - Maschinen und Geräte mittels M2M besser zu betreiben und zu überwachen, wird für Maschinenhersteller und -betreiber künftig ein Kinderspiel. Mit "M2M Device-to-Cloud" ("D2C") erweiterte die Deutsche Telekom ihr Angebot an Diensten für die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) um ein besonders einfaches Daten- und Gerätemanagement über die Cloud. Zeitgleich startete die Telekom das "M2M Device–to-Cloud Ready"-Zertifizierungsprogramm. Hardwarehersteller können damit sicherstellen, dass ihre M2M-Geräte mit der erweiterten Plattform kompatibel sind und das Internet der Dinge noch einfacher wird.

"Mit unserer M2M Device Cloud erhalten Maschinenbetreiber jetzt die Möglichkeit, Maschinen über M2M noch einfacher zu überwachen und zu verwalten", sagt Jürgen Hase, Leiter M2M Competence Center, Deutsche Telekom AG. Sensordaten, von der Maschine in die Cloud übertragen, lassen sich dort mit ERP oder anderen Systemen weiterverarbeiten. Zwei Messwerte können aber auch logisch miteinander verknüpft werden, um kritische Betriebszustände zuverlässig zu erkennen. Werden Schwellenwerte überschritten, alarmiert die Plattform per E-Mail das Wartungspersonal.

Aber auch die Aktualisierung von Betriebssoftware, die auf den Geräten installiert ist, kann einfach über die M2M Device Cloud erfolgen. "Unser neues Angebot M2M Device Cloud beschleunigt die Entwicklung und Markteinführung von M2M-Lösungen und vereinfacht das Management der vernetzten Geräte", so Hase. Die skalierbare Plattform unterstützt dabei eine unbeschränkte Anzahl an Geräten und Benutzern. Neben der Premiumversion mit 2.000 MB Speicherplatz und unbeschränkter Geräteanzahl ist eine kostenlose Testversion mit eingeschränkten Funktionalitäten verfügbar.

Um die volle Kompatibilität von M2M-Hardware mit der Plattform zu gewährleisten, bietet die Telekom Modulherstellern und Distributoren das M2M Device-to-Cloud Ready Program an. Herstellern von M2M-Modulen für die Fernüberwachung bringt dieses Zertifikat entscheidende Wettbewerbsvorteile: Für Konstrukteure von fernüberwachten Maschinen und Entwickler sind Module attraktiver, wenn sie schnell und einfach mit einer Cloud-basierten Plattform verbunden werden können. Der Zertifizierungsprozess umfasst die Entwicklung und Abnahme eines Softwareagenten. Dieser übersetzt spezifische Geräteinformationen in das geräteübergreifende Datenmodell der Plattform und sorgt so für eine einfache und reibungslose Kommunikation zwischen den vernetzten Maschinen und der Cloud. (Deutsche Telekom: ra)

Deutsche Telekom: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Einheitliches Datenmanagement und GenAI

    Neo4j, Anbieterin von Graphdatenbanken und Graph Analytics, kündigt die Zusammenarbeit mit Microsoft an und baut ihr Angebot rund um einheitliches Datenmanagement und GenAI weiter aus.

  • Cloud-Security-Gleichung geht auf

    Tenable, das Unternehmen für Exposure-Management, stellt die in "Tenable Cloud Security" unterstützten CNAPP-Funktionalitäten (Cloud-Native Application Protection Platform) jetzt auch in On-Prem- und Public-Cloud-Kubernetes-Umgebungen zur Verfügung. Damit kommen alle Vorteile der Tenable CNAPP-Lösung - darunter kontextbezogene Risikotransparenz, präventive Sicherheitskontrollen und Zero Trust/Least Privilege - nun auch auf Kubernetes zum Tragen.

  • Maschinenidentitätsmanagement

    Venafi, Anbieterin von Maschinenidentitätsmanagement, stellt die SPIFFE-Unterstützung (Secure Production Identity Framework For Everyone) für "Venafi Firefly" vor. Dabei handelt es sich um den branchenweit ersten leichtgewichtigen Workload-Identitätsvermittler, der speziell für die Unterstützung moderner, hochgradig verteilter Cloud-nativer Workloads entwickelt wurde. In Cloud-Architekturen gewinnt die Identität von Workloads zunehmend an Bedeutung.

  • Sicherheitsplattformen auf Basis von KI

    Check Point Software Technologies gibt die Zusammenarbeit mit Nvidia zur verbesserten Absicherung von KI-Cloud-Infrastrukturen bekannt. Durch die Integration mit "Nvidia DPUs" wird die neue Sicherheitslösung "AI Cloud Protect" dabei helfen, Bedrohungen sowohl auf Netzwerk- als auf Host-Ebene zu verhindern.

  • Fernzugriff auf Legacy-Anwendungen

    Parallels launcht "Parallels Browser Isolation", einen sicheren Webzugriffsdienst für den Schutz vor der wachsenden Bedrohung durch Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen.

  • Compliance-Vorgaben adressieren

    Bitdefender hat "GravityZone CSPM+" vorgestellt. Die Lösung zum Cloud Security Posture Management (CSPM) gibt Administratoren die Möglichkeit, Konfigurationen von Cloud-Infrastrukturen zu überwachen sowie zu verwalten. Zugleich minimiert sie die Komplexität des Sicherheitsmanagements

  • Automatisiertes Cloud-Pentesting

    Pentera hat die Veröffentlichung von "Pentera Cloud" als Teil der automatisierten Sicherheitsvalidierungsplattform bekannt gegeben, die ihre renommierten Produkte Pentera Core und Surface ergänzt. Pentera Cloud ist das erste Software-Produkt, das On-Demand-Sicherheitsprüfung und Cyber-Resilienzprüfung betrieblicher Cloud-Accounts gegen Cloud-native Angriffe ermöglicht.

  • GenAI Services: Maßgeschneiderte Use Cases

    Syntax Systems, Anbieterin von Technologielösungen und Dienstleistungen für das Implementieren und Managen von Cloud-Anwendungen, baut ihr Generative-AI-Portfolio aus: Die neue, leistungsstarke Suite AI-basierter Dienstleistungen und Technologielösungen richtet sich an mittelständische und große Unternehmen.

  • Ingram Micro entwickelt One-Click-CAF weiter

    In wenigen Clicks zur Cloud-Umgebung: In Zusammenarbeit mit Microsoft hat Ingram Micro im Jahr 2022 ihr Cloud Adoption Framework (CAF) vorgestellt, mit dem verlässliche Cloud-Landing Zones schnell und unkompliziert aufgebaut werden können.

  • Cloud-basierte Sicherheitsintelligenz

    Check Point Software Technologies, Anbieterin einer KI-gestützten, in der Cloud bereitgestellten Cyber-Sicherheitsplattform, stellt die "Check Point Quantum Force Gateways" vor. Die Reihe von zehn High-Performance-Firewalls wurde entwickelt, um die strengen Sicherheitsanforderungen von Unternehmensrechenzentren, Netzwerkperimetern und Unternehmen aller Größenordnungen zu erfüllen und sogar zu übertreffen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen